Kavalier am Steuer

Heimatbühne Kaltern: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Am Sonntag feiert die Heimatbühne Kaltern Premiere mit dem Stück „Kavalier am Steuer“, oder auch bekannt unter dem Titel „Weil mir zwoa Spezi sein“ von Maximilian Vitus.

Norbert Knollseinsen und Dietmar Prantl haben das Stück bearbeitet und auf die Heimatbühne angepasst. Der Nachtwächter Emeran Stiflwixer (Julius Felderer) und sein Kollege, der Zimmermann Ambros Loibl (Norbert Knollseisen) richten sich gemeinsam ein Fahrrad zum Leidwesen der Ehefrau von Emeran, Mena (Ingrid Mernaner-Andergassen). Sie macht sich Sorgen um ihren Mann, der auf  der Heimfahrt die  Krachlbäuerin (Barbara Felderer) überfährt. Zum großen Unglück kommt noch dazu, dass sich der Sohn von Emeran, Konrad (Rainer Bertol) in die Nichte der Krachlbäuerin, Anna (Petra Schulz) verliebt. Menas Freundin und Nachbarin, Leni Kirchleitner (Inge Morandell-Walcher) sieht noch dazu wie Ambros vom vermeintlichen Wildern nach Hause kommt. So machen sich die beiden Frauen ihr eigenes Bild, was ganz und gar nicht der Realität entspricht. In ihrem Tatendrang erzählen sie dies auch noch dem Dorfpolizisten Dadelhuber (Albert Andergassen), der alles dem Gemeindereferenten und Gastwirt Rubenbauer (Alexander Mornandell) weiterleitet. Dieser glaubt die krummen Machenschaften der beiden für sich nutzen zu können, macht aber die Rechnung ohne die beiden Herren.  Aber wie es immer heisst, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.

Termine:   Sonntag, 24. Februar um 18.00 Uhr. Weitere Aufführungen am 28. Februar, am 2., 3. 5. März.  Kartenvorverkauf in der Boutique Ernie unter 0471964906 und unter 3382257233 sowie [email protected]