Rekord trotz Schneemangel

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Der Start der Wintersaison war besser als gedacht. Bis Neujahr gab es ein Plus von 85.000 Nächtigungen bzw. 3,2 Prozent.
von Heinrich Schwarz
Viele dachten, dass die letzte Wintersaison nicht zu toppen wäre. Damals sorgte der frühe und regelmäßige Schneefall, der auch tiefe Lagen erreichte, im ganzen Land für fröhliche Gesichter und für prozentuelle Zuwächse in fast zweistelliger Höhe.
In dieser Saison blieben die großen Schneefälle in Südtirol bis vor kurzem aus. Wie aus der Datenbank des Statistikinstitutes ASTAT, die jetzt mit den Dezember-Daten aktualisiert wurde, hervorgeht, lief es aber besser als gedacht. Viel besser sogar. Statt einem Minus gab es in den ersten beiden Monaten der Wintersaison (November und Dezember) ein klares Plus.
So gab es eine Zunahme der Ankünfte um 2,1 Prozent bzw. 16.500 auf 820.000 und der Nächtigungen um 3,2 Prozent bzw. 85.000 auf 2,75 Millionen. Das ist ein neuer Rekord.
Etwas skeptisch blicken die Touristiker aber auf den Januar.
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