Mals als Vorbild
Der Landtagsabgeordnete der Fünf-Sterne-Bewegung Diego Nicolini über das Zusammentreffen einer Delegation aus Mals mit Direkte-Demokratie-Minister Riccardo Fraccaro.
von Karin Gamper
Mals und seine Vorreiterrolle in Sachen Direkte Demokratie sorgen italienweit für Interesse. Am Mittwoch hat sich Fünf-Sterne-Minister Riccardo Fraccaro mit einer Delegation aus der Vinschger Gemeinde zum Gedankenaustausch getroffen. Mit dabei: der Südtiroler Neo-Landtagsabgeordnete Diego Nicolini (Fünf Sterne-Bewegung), Bürgermeister Ulrich Veith, Johannes Fragner-Unterpertinger als Sprecher des Promotorenkomitees für ein pestizidfreies Mals sowie der Anwalt Armin Reinstaller.
Eine Stunde lang, von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr, dauerte das Treffen am Regierungssitz im Palazzo Chigi. Anschließend war noch Zeit für einen kurzen Schnappschuss mit Vize-Premier und Wirtschaftsminister Luigi Di Maio sowie für einen Rundgang durch das Parlament.
Wie Bürgermeister Ulrich Veith vorab gegenüber der TAGESZEITUNG erklärte, sei die Initiative zu dem Treffen vom Ministerium ausgegangen. Für Mals sei es eine Ehre und er wolle die Vorteile, aber auch die Schwierigkeiten bei Bürgerbeteiligungsinitiativen erläutern.
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Kommentare (14)
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meinemeinung
Fräul Gamper , wenn eine Delegation aus Mals durch Italien nach Rom reist ,dann heißt das nicht dass ganz Italien die Vorreiterrolle in Sachen Direkte Demokratie italienweit Interessiert.
Der Minister hat die Herrn aus dem Land Tirol angehört und es hatte Große Freude damit.