Mordversuch in Kastelbell
Die Carabinieri haben einen Albaner verhaftet, der einen Mazedonier drei Mal mit dem Auto angefahren ist.
Es geschah am vergangenen Freitag gegen 17.00 Uhr in den Obstwiesen bei Kastelbell: Ein 40-jähriger Mann fährt mit seinem Mountainbike, einen Husky an der Leine, einen Feldweg entlang.
Nichts lässt erahnen, dass der gebürtige Mazedonier, dort zum Opfer eines Mordversuchs würde.
Opfer eines dreifachen Mordversuchs, verübt durch einen Mann, den er persönlich kannte. Und der sich offensichtlich an ihm rächen wollte.
Der Täter, ein 42-jähriger im Vinschgau wohnhafter Albaner, wurde eine halbe Stunde später von den Carabinieri Schlanders festgenommen. Sein Fahrzeug, gewissermaßen die Tatwaffe, wurde beschlagnahmt.
Was war also passiert in den Obstwiesen bei Kastelbell?
Der Mazedonier merkt, wie sich von hinten mit erheblicher Geschwindigkeit ein SUV nähert. Das schwere Fahrzeug fährt aber nicht vorbei, sondern erfasst den Radfahrer und stößt ihn um. Wie sich bald herausstellt, ist es mehr als ein Unfall aus Unachtsamkeit.
Es war Absicht.
Ein weiterer Autofahrer, ein Mann aus Kastelbell, kommt den am Boden liegenden Radfahrer zur Hilfe. Er hält an und fragt, was passiert ist.
Dann folgt Teil 2 des Mordversuchs: Der SUV, diesmal von vorne kommend, rast direkt auf den Mazedonier zu, streift ihn und stößt ihn erneut um. Zuvor touchiert der SUV den PKW zur Hilfe gekommenen.
Wieder dreht das Fahrzeug um und rast, nun zum dritten Mal, auf den Radfahrer zu. Der kann diesmal ausweichen. Der SUV rast davon.
Weil das Opfer der Auto-Attacke dessen Lenker persönlich kennt, leiten die an den Tatort gerufenen Carabinieri von Partschins umgehend eine Fahndung gegen ihn ein. Nach lediglich einer halben Stunde wird der Tatverdächtige an der Vinschger Staatstraße von den Carabinieri Schlanders festgenommen. Die Stoßstange und die Motorhaube seines Fahrzeuges weisen mehrere Dellen auf.
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- Was der Albaner im Verhör ausgesagt hat
- Und: die Hintergründe zum Motiv.
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Kommentare (5)
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pingoballino1955
Ab!!!! mit solchen Individuen,mehr kann man leider nicht sagen,in Albanien haben die noch die Blutrache im Kopf,bringen sich wegen familiären Zwistigkeiten um,und solche Menschen?????leben bei uns in Südtirol????? Sorry,bin nicht RECHTS,aber es reicht trotzdem!