Unverständnis für „Young Greens“
Die Süd-Tiroler Freiheit wirft den Jungen Grünen wegen des Medizinstudium-Vorstoßes erneute Pro-Italien-Politik vor.
Für Südtiroler Medizinstudenten gibt es in Österreich eine vorbehaltene Quote an Plätzen. Zeno Oberkofler von den Jungen Grünen fordert ein ähnliches Modell auch für Matura-Abgänger von italienischen Oberschulen. Kritik kommt von Seiten der Süd-Tiroler Freiheit. Hauptausschussmitglied Peter Brachetti spricht von einer erneuten Pro-Italien-Politik der Grünen.
„Die Einführung der Südtiroler Quotenregel beim Medizinstudium in Österreich ist ein Entgegenkommen Österreichs, um zu gewährleisten, dass in Südtirol Ärzte angestellt werden, die Deutsch sprechen“, erklärt Brachetti und fügt hinzu: „Die Forderung der Grünen unterstreicht die nationalistischen Absichten dieser interethnischen Partei und ist in dieser Form nicht akzeptabel.“
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Kommentare (11)
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robby
Was soll man von solchen Hänflingen ( die mit einer Hanfpflanze – Haschisch) um Mitglieder werben denn erwarten?