Die Entwarnung
Im Trinkwasser der Chini-Schule in Bozen wurden leicht erhöhte Ammoniumstickstoffwerte festgestellt. Die SEAB gibt Entwarnung.
Gleich nachdem der leicht erhöhte Ammoniumstickstoffwert im Trinkwasser der Schule „E. F. Chini“ bekannt gegeben worden ist, hat die SEAB-Abteilung vier Wasserproben entnommen und ausführliche Untersuchungen angeordnet.
Die Wasserproben wurden an folgenden Orten genommen:
- kurz vor dem Wasserzähler der Schule “E.F. Chini“
- an der Halser Quelle
- am Kardauner Tiefbrunnen
- am Schlachthof-Tiefbrunnen.
Auf diese Weise wollte der technische Dienst eine eventuelle Ursache der Kontaminierung besser lokalisieren und systematisch ausschließen dass die Kontaminierung an der Quelle – also in den SEAB-Strukturen – stattgefunden hat.
Die Ergebnisse der Analysen, die am Montag eingetroffen sind, würden bestätigen, dass alles in Ordnung ist, so heißt es in einer Aussendung der SEAB.
Die Werte aller vier Wasserproben seien im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.
Die BürgerInnen von Bozen könnten also ohne Bedenken und in aller Sicherheit weiterhin ihr Leitungswasser genießen, so die SEAB.
Die SEAB erinnert daran, dass das Bozner Trinkwasser kontinuierlich kontrolliert und analysiert wird: Jährlich würden mindestens 150 Qualitätskontrollen an den Fassungen und am Verteilernetz durchgeführt.
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