Seppi in Runde 3
Andreas Seppi ist in Hochform. Der Kalterer hat in der Nacht auf Mittwoch die dritte Runde bei den Australian Open erreicht.
Das Hoch von Andreas Seppi hält weiter an. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fertigte der 34-jährige Kalterer bei den Australian Open Lokalmatador Jordan Thompson, die Nummer 72 der Weltrangliste, in 1:55 Stunden Spielzeit mit 6:3, 6:4, 6:4 ab und zog in die 3. Runde ein. Dort trifft Seppi auf den US-Amerikaner Frances Tiafoe, der sich heute überraschend gegen den Südafrikaner Kevin Anderson, Nummer 5 der Setzliste und Finalist bei den US Open 2017 und in Wimbledon 2018, mit 4:6, 6:4, 6:4 und 7:5 behaupten konnte.
Seppi feierte heute seinen 20. Sieg in Melbourne, wo er seit 2015 zumindest immer die 3. Runde erreicht hat. Es war auch der 57. Sieg des Kalterers bei einem Grand Slam Turnier. In Italien hat nur Adriano Panatta mehr Major-Siege (61) eingefahren. Mit dem Einzug in die 3. Runde sichert sich Seppi außerdem 90 ATP-Punkte und 99.677 Euro Preisgeld.
Der Kalterer ist derzeit in bestechender Form, hat in den letzten neun Tagen sechsMatches gewonnen und nur das Finale in Sydney gegen Alex De Minaur verloren. Auch heute setzte er sich klar in drei Sätzen gegen Jordan Thompson durch. Seppierwischte einen Traumstart, ging gleich mit zwei Breaks 3:0 in Führung, aber Thompson konterte und glich zum 3:3 aus.
Der Kalterer ließ sich nicht beeindrucken, holte sich mit zwei weiteren Breaks wieder drei Punkte in Folge und somit auch den ersten Satz mit 6:3. Identisch verliefen danach der zweite und dritte Spielabschnitt. Beide Spieler brachten bis zum 5:4 für Seppi ihren Aufschlag durch, im zehnten Game gelang dann Seppi in beiden Spielabschnitten das Break zum 6:4.
Im dritten, entscheidenden Satz mit starker Mithilfe von Thompson, der zwei Doppelfehler, einen sogar beim Matchball, begann.
Morgen pausiert Seppi im Einzel, spielt aber mit Simone Bolelli sein Erstrunden-Match im Doppel. Die „Azzurri“ hatten Lospech und treffen gleich zum Auftakt auf die topgesetzten Oliver Marach/Mate Pavic (Österreich/Kroatien), die in Melbourne Titelverteidiger sind.
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