„Wichtiges Signal“
Der Landesbeirat für Chancengleichheit freut sich darüber, dass die Chancengleichheit in Zukunft direkt beim Landeshauptmann angesiedelt ist.
Damit kehre der Beirat wieder an seinen Ursprung zurück, war er doch bei seiner Einsetzung vor fast 29 Jahren auch Chefsache und ist in Folge der Jahre zunächst zum Amt für Soziales und später zur Abteilung Arbeit gekommen.
„Landeshauptmann Arno Kompatscher hat damit ein wichtiges Signal gesetzt und gezeigt, dass die Themen Chancengleichheit und die Anliegen der Frauen ernst genommen und unterstützt werden. Dieser Schritt ist sehr erfreulich und erleichtert sicherlich in Zukunft die Umsetzung der transversalen Aufgaben, die sich in den letzten Jahren stark verändert haben,“ so Beiratspräsidentin Ulrike Oberhammer. Und weiter: „Ich werte diesen Schritt als wichtige Anerkennung unserer bisherigen Arbeit.“
Auch, wenn der Landesbeirat gerne eine dritte Landesrätin gesehen hätte, müsse mit Genugtuung festgestellt werden, dass die Zahl der bisherigen Landesrätinnen gehalten und diese auch mit wichtigen Ressorts betraut wurden. „Dies gibt Hoffnung für die Zukunft, denn ein demokratisches Land wie Südtirol kann es nicht leisten auf die Meinung der Hälfte der Bevölkerung zu verzichten“, so Ulrike Oberhammer.
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Kommentare (6)
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criticus
Frau Oberhammer ist jetzt erfreut, dass ihre Angelegenheit zur Chefsache wird! Hat nicht der Durnwalder euch einmal die Besenkammer als Büro gegeben? Frau Oberhammer haben Sie einmal nachgedacht warum so viele Wählerinnen mehr Männer als Frauen wählen? Sie und ihr Verein müssen die Frauen besser im täglichen Leben vertreten, nur wegen Aktaufnahmen aufwachen und aufschreien verbessert die Lage der Frauen nicht.
paul1
Mich würde einmal interessieren, wie viele Direktoren Postern in Südtirol von Frauen und wie viele von Männern besetzt sind. Ich wette, von mehr Frauen wie Männer??