„Keine Schwierigkeiten“
Der Online-Einschreibungsmodus scheint den Eltern der Schuleinsteiger keine großen Schwierigkeiten zu bereiten, über die Hälfte der Kinder sind eingeschrieben.
Zum Besuch der ersten Klasse Grundschule im kommenden Schuljahr 2019/20 können Eltern ihre Kinder in diesen Tagen anmelden. Rund 5.600 Kinder werden im kommenden Herbst eingeschult. Erstmals erfolgt die Ersteinschreibung ausschließlich online über den persönlichen Bereich des Portals CIVIS. Dieser persönliche Bereich namens „myCIVIS“ ermöglicht den Zugang zu den Online-Diensten der öffentlichen Verwaltung in Südtirol. Die Schuleinschreibung erfolgen dann mit Hilfe des sogenannten SPID (Public Digital Identity System), der digitalen Identität, oder der aktivierten Bürgerkarte. Hilfestellung leisten die Schulsekretariate.
Bereits 2.866 Kinder eingeschrieben
Die Anmeldungen können seit Montag, 7. Jänner, vorgenommen werden. In den ersten vier Tagen seit Eröffnung der Einschreibefrist bis Donnerstag, 10. Jänner, sind bereits mehr als die Hälfte der künftigen Erstklässler eingeschrieben worden: In nur vier Tagen wurden 2.866 Kinder mittels Online-Verfahren in eine erste Klasse einer Grundschule eingeschrieben.
„Der Zwischenstand ist sehr zufriedenstellend“, betont IT-Landesrätin Waltraud Deeg. „Wir bemühen uns darum, laufend Dienste zu digitalisieren und den Bürgern als Online-Dienste zur Verfügung zu stellen. Unser Ziel ist es, die Verwaltung den Bürgern näher zu bringen und die Abläufe zu vereinfachen. Damit der Übergang von der Einschreibung auf Papier zur Online-Einschreibung reibungslos funktioniert, haben unsere IT-Fachleute die Schulsekretariate im Vorfeld vorbereitet. Diese sind also gerüstet und stehen bei Bedarf beratend zu Seite.“
Grundschul-Einschreibungen noch bis 24. Jänner
Die Frist für die Online-Einschreibung in die ersten Klassen der deutschen, italienischen und ladinischen Grundschulenendet mit 24. Januar. Ab 15. Februar und bis 15. März sind dann die Einschreibungen in die ersten Klassen der Oberstufevorzunehmen. Die Einschreibung in die erste Klasse der Mittelschulen erfolgt hingegen automatisch.
Die digitale Identität SPID (Public Digital Identity System) ermöglicht – mit Nutzernamen und Passworden Zugang zu allen Online-Diensten der öffentlichen Verwaltungen. Alle Bürger über 18 Jahre können SPID beantragen.
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Kommentare (2)
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george
„Keine Schwierigkeiten“ stimmt fürs erste gar nicht und für zweite gabs nur deshalb bisher relativ wenig Schwierigkeiten, weil bei den Einschreibungen die Schulsekretariate bis auf äußerste behilflich waren. Aber bisher sind auch nur etwa die Hälfte eingeschrieben. Die schwierigen Fälle werden ohnehin erst noch kommen. Die zuständige Landesstelle unter Landesrätin Deeg hat in der Vorbereitung zur Anleitung für die Erstellung des SPID nahezu ein Jahr lang verschlafen.