Ohne Giebelkreuz
Die Raika Ritten (und womöglich auch St. Martin) wird wohl aus dem Raiffeisenverband austreten. Einem möglichen Markenrechts-Streit um das Giebelkreuz-Logo kam man mit der kompletten Umstellung des Designs samt Grundfarbe zuvor.
von Heinrich Schwarz
Blickt man auf die neue Website der Raiffeisenkasse Ritten, so hat man das Gefühl, dass es in Südtirol eine komplett neue Bank gibt. Es war auch das Ziel der Bankführung, sich zu differenzieren.
Nachdem die Raika Ritten seit Jahresbeginn offiziell Teil der nationalen genossenschaftlichen Bankengruppe „Cassa Centrale Banca“ mit Sitz in Trient ist (wie berichtet, wurde die Partnerschaft mit der Raiffeisen Geldorganisation beendet), hat nun auch der visuelle Auftritt nichts mehr mit dem gewohnten Bild von Raiffeisen Südtirol zu tun.
Aus der klassischen Grundfarbe grün wurde bei der Raika Ritten orange. Das Wort „Raiffeisen“ kommt auf der Website fast gar nicht mehr vor. Und die Raika Ritten hat ein neues Logo – und zwar ohne das Giebelkreuz, das klassische und bekannte Markenzeichen der Raiffeisen-Genossenschaften auch weit über die Grenzen hinaus, das mit zwei Pferdeköpfen stilisiert ist.
EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
Ähnliche Artikel
Kommentare (3)
Lesen Sie die Netiquette und die Nutzerbedingungen
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.
tiroler
Bravo an die Rittner!
erich
Kompliment an die Rittner, höchste Zeit das sich was bewegt und die Raiffeisen Lobby zum nachdenken angestoßen wird.