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„Sinnvolle Maßnahmen“

ASGB-Chef Tony Tschenett

Der ASGB bewertet die Regierungsvereinbarung zwischen SVP und Lega in soziale Hinsicht durchaus positiv. 

„Für eine Gewerkschaftsorganisation sind in erster Linie natürlich die Punkte, welche soziale Themen behandeln, von Bedeutung. Ein erster Blick auf die Regierungsvereinbarung zeigt, dass die Konsultationen in dieser Hinsicht unerwartet positiv verlaufen sind. Bisherige Baustellen, wie z.B. die EEVE sollen weiterentwickelt werden, es gibt ein klares Bekenntnis zur Anpassung von Löhnen und Gehältern, genauso wie gegen generelle Sonntagsöffnungen der Geschäfte.

Der Pflege und dem dringend benötigten Ausbau der Betten, dem Anwerben von Fachkräften und der Entlastung der pflegenden Familienangehörigen wird ein eigener Punkt gewidmet, wie auch dem Thema Gesundheit, Rente und Vorsorge. Auch diese Punkte und die geplanten Maßnahmen kann ich als Vorsitzender des ASGB teilen und unterstützen. Dem Thema Wohnen, welches im Wahlkampf massiv diskutiert wurde, wird in der Vereinbarung genügend Raum zugestanden und auch die umzusetzenden Maßnahmen erscheinen sinnvoll“, so Tschenett.

Der Jugend und den älteren Menschen wäre genügend Platz in der Vereinbarung eingeräumt werden, auch inhaltlich seien die Vorhaben der Regierung mit vielen Forderungen des ASGB deckungsgleich. Besonders erfreulich – weil im Vorfeld darüber ausführlich über die Haltung der Lega spekuliert wurde – sei das Bekenntnis zum europäischen Einigungsprozess mit der gemeinsamen Währung, sowie das Vorhaben zur Stärkung der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino.

„Im Wesentlichen kann den beiden Regierungsparteien attestiert werden, in ihren Verhandlungen zur Regierungsvereinbarung, zu Themen welche eine soziale Komponente aufweisen, ihre Arbeit richtig gemacht zu haben. Die Umsetzung vieler der eben genannten Punkte wird vom ASGB bereits seit längerem gefordert. Aus diesem Grund legen wir der zukünftigen Landesregierung auch nahe, uns bei der Umsetzung der Regierungsvereinbarung miteinzubeziehen – auch um die schnellstmögliche Entlastung der Bürger in sozialer Hinsicht zu gewährleisten. “, so Tschenett.

 

 

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (8)

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  • ostern

    Positivb?!?!
    Meint es Frau Unterberger auch so!

  • leser

    Was wettert ihr gegen die julia
    Ein muss man ihr lassen, sie war die einzige die öffentlich gesagt hat, dass die südtiroler wähkerschaft strohdumm ist ja und da hat sie recht. Schliessluch hat sue genau der haufen gewähkt
    Also was wollt des deppen, zumindest ist sie ehrlich

    • ostern

      @leser
      Learn amol a schreibn dass man die versteat.
      Man konn net ollm dagegn wettern und nor verlongen dass man
      fa der LEGA epas kriag. Der greaschte Depp bisch woll DU!!!
      No nia epas fa „Diplomatie“ gheart? Bischafn gleichn Niveau
      wia die Julia.

  • leser

    Tschenett
    Deine wässrigen erläuterungen sagen aber wenig aus
    Aber ein tipp für dich du könntest beim statthalter hager anheuern für den benkoclan personalchef zu machen , den bei seinen neuen bautstellen die er mit strabagkönig haselsteiner für land, gemeinde und den aufgehausten südtiroler baulöwen durchzieht braucht es einheimischer soldaten

  • george

    Mein lieber ASGB, was haben hier diese Koalitionäre Großes festgehalten? Alles so vage formuliert, kronkrete Durchführungsmaßnahmen und Normen, wie und wann etwas geschehen soll, fehlen. Und die Umwelt und Mitwelt, welche im Zusammenleben mit allem, was da kreucht und fleucht, als das Wichtigste zu erwähnen und zu beleuchten wäre und deren Grundlagen, die es zu erhalten und allenthalben zu verbessern gäbe, sind nur gelegentlich einmal am Rande erwähnt.

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