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Seppi im Achtelfinale

Andreas Seppi hat in der Nacht von Montag auf Dienstag beim ATP-Turnier in Sydney das Achtelfinale erreicht.

Der 34-jährige Kalterer setzte sich in der Startrunde des ATP 250-Turniers von  Sydney gegen den Franzosen Jeremy Chardy (ATP 36), nach fast zwei Stunden Spielzeit, knapp mit 7:5, 2:6 und 6:4 durch. Im Doppel schied Seppi hingegen mit dem Serben Dusan Lajovic gegen das lokale Wild-Card-Duo Alex Bolt/Matt Reid aus.

Seppi ist derzeit die Nummer 37 der ATP-Weltrangliste und in Sydney als Nummer 8 gesetzt. Am Montag wurde er aber von Chardy, der letzte Woche in Brisbane das Halbfinale erreicht hat, im ATP-Ranking überholt. Der Franzose ist nun 36. Es wurde somit ein ausgeglichenes, spannendes Match erwartet. Und so kam es auch.

Der 31-jährige Franzose erwischte den besseren Start und ging gleich mit 5:2 in Führung. Seppi reagierte aber prompt, gewann danach fünf Game in Folge (vier davon sogar zu Null) und sicherte sich den ersten Satz mit 7:5-Punkten. Im zweiten Spielabschnitt nahm Chardy dem Kalterer den Aufschlag zum 4:2 ab und gewann anschließend 6:2. Im dritten, entscheidenden Satz zog Seppi mit einem Break auf 4:2 davon, wehrte dann im zehnten Game einen Breakball des Franzosen ab und verwertete nach 1:51 Stunden Spielzeit seinen dritten Matchball zum 6:4-Endergebnis.

Im Achtelfinale gegen Klizan

Im Achtelfinale trifft der Kalterer in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, im zweiten Match nach 2 Uhr MEZ, auf den Slowaken Martin Klizan (ATP 40). Seppi führt in den direkten Begegnungen mit 4:2-Siegen. Im Vorjahr trafen Seppi und Chardy zweimal aufeinander. Der Slowake setzte sich im Februar in Rotterdam 6:3, 7:6(2) durch, Seppi revanchierte sich dann im Oktober in Moskau mit 6:1, 7:6(6). Kurios: Bei beiden Turnieren kam Seppi danach ins Halbfinale.

Der Kalterer ist heute hingegen im Doppel ausgeschieden. Mit seinem serbischen Partner Dusan Lajovic musste er sich in der ersten Runde dem lokalen Wild-Card-Duo Alex Bolt/Matt Reid mit 3:6, 6:7(6) geschlagen geben. Seppi/Lajovic vergaben im Tiebreak des zweiten Spielabschnittes drei Satzbälle.

 

 

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