Der Durchbruch
Nach dem Treffen zwischen Lega-Senator Roberto Calderoli und der SVP am Samstag in Bozen steht einer Koalition der beiden Parteien nichts mehr im Wege.
Das mit Spannung erwartete Treffen zwischen dem stellvertretenden Senatspräsidenten Roberto Calderoli und der SVP hat am Samstagnachmittag gegen 16.00 Uhr im Südtiroler Landtag begonnen.
Da das Hohe Haus am Samstag geschlossen war, mussten die Teilnehmer den Landtag durch einen Hintereingang betreten.
Für die SVP nahmen an dem Treffen neben LH Arno Kompatscher und Obmann Philipp Achammer auch noch die drei Senatoren Julia Unterberger, Meinhard Durnwalder und Dieter Steger teil.
Die Aussprache brachte schließlich den Druchbruch.
Nach dem Treffen betonten Senator Calderoli und Landeshauptmann Arno Kompatscher, dass beide Seiten mit dem Resultat zufrieden seien, dass einer Regierungszusammenarbeit von SVP und Lega nichts mehr im Wege stehe.
Der Lega-Senator machte die von der SVP erwarteten Zugeständnisse.
Laut Calderoli werde Südtirol seine drei Senatssitze behalten. „Damit stellt sich das Problem für uns nicht mehr“, sagte Kompatscher.
Auch soll die Autonomie weiter ausgebaut werden, versprach Calderoli am Samstag in Bozen.
Nachdem die Spitzen von SVP und Lega das rund 100 Seiten starke Koalitionsprogramm genehmigt haben, stimmen am kommenden Montag die Parteigremien über das Papier ab.
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Kommentare (7)
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robby
Und was schleimt die liebe Julia Unterberger um den stets so verteufelten Lega – Senator herum? Hat sie denn ihre gehässigen Aussagen vergessen?
erich
Das ist keine Überraschung, immer die Drin Drin
besserwisser
Wahnsinn! Wenn man so auf wikipedia, youtube usw. recherchiert mit wem sich da die svp verbuendet fragt man sich schon was die gruenen verbrochen haben …