Brände im Pustertal
In St. Martin in Gsies geriet am Donnerstag eine Almhütte in Brand. Und im Hotel Tauber in St. Sigmund/Kiens brannte der Dachstuhl.
Im Pustertal kam es am Donnerstagnachmittag zu zwei Bränden. In St. Martin in Gsies geriet eine Almhütte in Brand. Die Feuerwehren St. Martin und Pichl-Gsies rückten kurz nach 16.00 Uhr aus.
Da die Hütte mit Fahrzeugen nicht erreichbar ist, gestalteten sich die Löscharbeiten schwierig. Es konnte ein Holzsschuppen gerettet werden.
Die Hütte stand seit zwei Tagen leer.
Im Hotel Tauber in St. Sigmund/Kiens kam es zu einem Dachstuhlbrand. Die Feuerwehren St. Sigmund, Kiens und Ehrenburg wurden um 15.42 Uhr alarmiert.
Der Zugang war aufgrund des vereisten und rutschigen Daches schwierig, ebenso die Löscharbeiten aufgrund des starken Windes.
Wie die FF St. Sigmund berichtet, drangen Atemschutztrupps über das Stiegenhaus auf das Dach vor. Insgesamt waren über zehn Atemschutztrupps im Einsatz.
Das Dach musste teilweise geöffnet werden, um alle Glutnester zu löschen.
Gegen 18.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Die Hotelgäste wurden zur Sicherheit evakuiert, können aber alle wieder im Hotel bleiben. Die Wasserschäden halten sich in Grenzen.
Im Einsatz standen neben rund 70 Feuerwehrleuten auch die Carabinieri, das Weiße Kreuz und der Kaminkehrer.
Als Brandursache nennt die FF St. Sigmund Funkenflug vom Heizungskamin, wodurch die Dämmung des Daches in Brand geraten sei.
Das Dach wurde provisorisch wieder abgedichtet und der Kamin konnte gemeinsam mit dem Kaminkehrer wieder für die Heizung freigegeben werden.
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