Mit Herz
Gemeinsam im Dienste der Herzgesundheit: Dies wurde nun auch institutionell, durch die Unterschrift eines Abkommens zwischen Generaldirektor Florian Zerzer und Herzstiftungspräsident Walter Baumgartner, bestätigt.
2007 nach deutschem Vorbild gegründet, sieht sich der Verein „Südtiroler Herzstiftung“ als Interessensvertretung von Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Er vertritt deren Anliegen in Politik und Gesellschaft, seine Tätigkeit zielt in erster Linie auf die Förderung von selbstverantwortlichen Aktivitäten zur Verbesserung der eigenen Lebensqualität nach einem Akutfall und entsprechendem ärztlichem Eingriff sowie der postakuten Rehabilitation.
Der zweite Vereinsauftrag widmet sich der Information und Aufklärung zu Risikofaktoren und Lebensstilen bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Die Herzstiftung arbeitet eng mit den Fachärztinnen und -ärzten in den öffentlichen und privaten Einrichtungen und mit Allgemeinmedizinern zusammen. Unterstützt wird sie dabei von der Südtiroler Ärztekammer, dem Südtiroler Sanitätsbetrieb und der Abteilung Gesundheit.
Ein wichtiger Teil ist die Einbindung der Betroffenen in das lokale Netzwerk der Herzsportgruppen, die sich von Ort zu Ort selbst organisieren: Unter ärztlicher Anleitung können Herzpatientinnen und -patienten eine sportliche Aktivität ausüben.
Der Sanitätsbetrieb stellt die Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung und übernimmt die bürokratische Abwicklung der Kosten hierfür, wofür der Präsident der Herzstiftung, Walter Baumgartner, dankt: „Durch diese Betreuung können wir im ganzen Land eine wichtige Rehabilitation für Herzpatientinnen und -patienten durch Bewegung garantieren. Ohne Angst können wöchentlich Männer und Frauen jedes Alters mit Gleichgesinnten Sport betreiben, ein stets anwesender Arzt garantiert ein rasches Eingreifen im Notfall.“
Für Generaldirektor Florian Zerzer ist es im wahrsten Sinne des Wortes eine „Herzensangelegenheit“, diese Zusammenarbeit als Sanitätsbetrieb weiterhin zu unterstützen: „Es freut mich, dass hier das hohe Know-how unserer Fachärzte mit einem patientenzentrierten Ansatz der Vorbeugung und des gesunden Lebensstils kombiniert werden.Der Sanitätsbetrieb wird deshalb auch weiterhin diese Initiativen unterstützen.“
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