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Revolte im Knast

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Im Gefängnis von Spini di Gardolo in Trient ist es am Samstag zu einer Häftlingsrevolte gekommen. Der Grund: Ein Suizid eines Häftlings.

Am Samstagnachmittag kam es im Gefängnis von Spini di Gardolo bei Trient zu einer Häftlingsrevolte.

Laut der Nachrichtenagentur Ansa ist der Suizid eines 32-jährigen Häftlings der Auslöser der Revolte gewesen.

Nach dem Bekanntwerden des Suizids vom Samstag hatte sich eine Gruppe von Häftlingen in einem Abteil des Gefängnisses verbarrikadiert und damit begonnen, Einrichtungsgegenstände in Brand zu setzen.

Der Gefängnispolizei gelang es – zusammen mit Beamten Staatspolizei, Feuerwehr und Rettungskräften – die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Eine Delegation von Häftlingen wurde anschließend von der Gefängnisdirektion, dem Quästor und dem Regierungskommissär zu einer Aussprache empfangen. Die Häftlinge beklagten sich unter anderem über die prekäre sanitäre Situation im Gefängnis.

Bereits vor einem Monat hatte sich ein nigerianischer Häftling, der in Spini di Gardolo einsaß, das Leben genommen.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (2)

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  • carlotta

    Leider müssen do die üblichen Floskeln herholten, weil i ABSOLUT kuAn Mitleid für Häftlinge hon.
    Wia Long dauerts, bis sie uAn inlochen? Eben?!?!
    Es isch a Gefängnis und kuAn Urlaub.. pensateci prima!!

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