GRS wird liquidiert
Die „Genossenschaft Rettung Südtirol“, die in der Flugrettung mitmischen wollte, wird nach nur wenigen Jahren aus strategischen Gründen liquidiert. „Die Tätigkeiten werden in anderer Form weitergeführt“, sagt Präsident Stefan Hofer.
von Heinrich Schwarz
Das Dekret des Landes liest sich so, als wäre das Projekt vollauf gescheitert: „Aus dem im Auftrag des Raiffeisenverbandes Südtirols übermittelten Revisionsbericht am Ende der ordentlichen Revision der Genossenschaft ‚GRS Genossenschaft Rettung Südtirol – Sozialunternehmen‘, welche von dem beauftragten Revisor durchgeführt wurde, gehen die Handlungsunfähigkeit sowie die Insolvenz der betroffenen Genossenschaft hervor, weshalb der Revisor den Erlass des Dekretes der Zwangsliquidation im Verwaltungswege beantragt hat.“
Das Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens hat jetzt dementsprechend die Zwangsliquidation verfügt.
GRS-Präsident Stefan Hofer beruhigt: „Die Liquidation war eine geplante wirtschaftliche Entscheidung aufgrund einer gesetzlichen Neuerung. Die Tätigkeiten werden jetzt in anderer Form weitergeführt.“
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