Costas Familie beim Papst
An die 50 waren aus Südtirol zur Papst-Audienz gekommen, Vertreter der Agentur für Bevölkerungsschutz, des Betreuungszuges des Weißen Kreuzes und des Roten Kreuzes, der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr und des Corpo Nazionale Soccorso Alpino e Speleologico CNSAS, teilweise mit Angehörigen.
Aus Südtirol war auch eine Delegation der Freiwilligen Feuerwehr aus Campill mit dem Kommandanten und dem Bürgermeister von St. Martin in Thurn dabei:
Die Familie des bei den Unwettern Ende Oktober verstorbenen Feuerwehrmanns Giovanni Costa aus Campill wurde von Papst Franziskus zu einem persönlichen Gespräch empfangen. Das Kirchenoberhaupt dankte den Vertretern aller Rettungsorganisationen für ihre Einsätze zum Wohle aller.
Am Vormittag hatten verschiedene Vertreter über ihre Tätigkeiten und Erfahrungen berichtet. Es sei, unterstreicht der Direktor der Agentur für Bevölkerungsschutz Rudolf Pollinger, ein besonderer und bewegender Moment gewesen, dem Papst persönlich zu begegnen. Der Schutz des Territoriums beginnt lange vor Katastrophenfällen, in der Prävention und in der Vorhersage der Ereignisse. Die Vertretung aus Südtirol überreichte Papst Franziskus ein aus Holz geschnitztes Strahlrohr.
Vorbeugung sei wichtig, unterstrich der Chef des italienischen Zivilschutzes Angelo Borrelli, aber auch die Vermittlung der Bedeutung des Bevölkerungsschutzes an die Jugend, da verheerende Unwetter im Zuge des Klimawandels zunehmen werden.
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.