„Besonderer Zauber“
Die Lange Nacht der Museen in Bozen war wieder ein Erfolg: Über 16.000 Eintritte verzeichneten die Museen.
Viele Menschen ließen sich am Freitag bei der 17. Langen Nacht der Bozner Museen durch die Museen führen und sahen sich die dortigen Schätze, Ausstellungen und Theateraufführungen an und sehr viele Kinder nahmen an den Workshops oder Spielen teil, die in den Museen organisiert wurden.
16.354 Eintritte registrierten die neun teilnehmenden Museen insgesamt; mit dabei waren wieder Schloss Runkelstein, die Dokumentationsausstellung im Siegesdenkmal, das Stadtmuseum, das Südtiroler Archäologiemuseum, Museion, das Merkantilmuseum, das Naturmuseum Südtirol, das Schulmuseum in Rentsch und das Semirurali-Haus im Don Bosco Viertel. Den Abschluss bildete die Projektion des Videos „Endless“ von John Armleder auf die Medienfassade des Museion.
Angelika Fleckinger, Direktorin des Südtiroler Archäologiemuseums und Koordinatorin der Langen Nacht der Bozner Museen, freut sich: „Auch in diesem Jahr ist es gelungen, der Stadt durch die lange Nacht der Bozner Museen einen besonderen Zauber zu verleihen. Die Museen werden zu offenen Gesellschaftsorten, in denen Begegnung, gemeinsames Erleben und Leichtigkeit stattfinden können. Ein schöner und besonderer Abend auch für uns, die wir in den Museen arbeiten.“
„Ich bin eigentlich kein Fan von Museen aber Ötzi interessiert mich doch, da mein Bruder 1991, als Ötzi gefunden wurde, im Schnalstal arbeitete, den ganzen Rummel damals also aus erster Hand mitbekam und uns viel davon erzählte“, so Luciano aus Bozen, der mit seiner Familie unterwegs war.
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