Christof Spörk: Kuba
Der Kabarettist Christof Spörk haut in seinen nagelneuen Programm ab nach „KUBA“. Zu sehen in der Carambolage
Er palavert steirisch, bayrisch und spanisch, hämmert sein Klavier, foltert seine Steirische und beißt seine Klarinette. 2011 wurde Christof Spörk dafür mit dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnet. 2014 folgte der Salzburger Stier und 2015 erhielt er den Silbernen Stuttgarter Besen.
In seinem nagelneuen Programm geht’s ab nach „KUBA“. Ob er dort auch wirklich ankommt, ist nebensächlich. Der Weg ist das Ziel. Aber keine Sorge, in Spörks fünftem Soloprogramm gibt es weder tropische Gulags noch politische Umerziehung. Außer für solche, die drum betteln. Und Spörk verkauft weder Rum noch Zigarren für grapschende alte weiße Männer. Nicht einmal wenn sie drum betteln. Dafür verspricht Spörk, ganz viel Zucker zu geben. Azúcar! Und sicher gibt es wieder ganz viel SM wie ‚selbstgemachte Musik‘. Und KI wie ‚kabarettistische Intelligenz‘. Und EU wie ‚eloquente Unterhaltung‘. Caramba! Oder wie die Süddeutsche Zeitung unlängst über den Kabarettisten schrieb: „Am schönsten aber sind die immer sprachlich funkelnden, musikalisch spannenden, grandios gesungenen Songs an Flügel, Harmonika und Klarinette.“ Tja, auf der Klarinette Songs singen. Das kann wirklich nicht jeder.
Aufführungstermine: Do 6. und Fr 7. Dezember um 20.30 Uhr in der Bozner Carambolage.
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