Start der Verhandlungen
Die Verhandlungen für die Erneuerung des Vertrages für den Öffentlichen Dienst sind in den Startlöchern. 50.000 Bedienstete sind betroffen.
Die Gewerkschaften haben dem Landeshauptmann und der Landesrätin für Personal einen formellen Antrag für den Beginn der Verhandlungen zur Erneuerung des bereichsübergreifenden Kollektivvertrages für rund 50.000 Bedienstete vorgelegt.
ASGB, CGIL/AGB, SGBCISL und UIL/SGK fordern die Bereitstellung der notwendigen finanziellen Mittel im Landeshaushalt. Der wirtschaftliche Teil des Vertrages läuft mit 31. Dezember 2018 aus.
„Die Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist immer weniger attraktiv und in vielen Bereichen tut sich die öffentliche Verwaltung schwer, Personal zu finden. Die Gehälter haben sich in den letzten zehn Jahren nicht angemessen entwickelt, dies auch als Folge des Lohnstopps auf staatlicher Ebene bis 2015. Die öffentliche Verwaltung wird zudem immer älter“, schreiben die Gewerkschaften in einer Aussendung.
Der neue Vertrag müsse auf jeden Fall:
- die Wiedererlangung der Kaufkraft der Gehälter garantieren
- neue Formen der flexiblen Arbeit einführen
- strukturelle Maßnahmen ergreifen, um die Stärken der immer älter werdenden Mitarbeiter aufzuwerten.
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