Der Leseflashmob
Mit einem Leseflashmob sensibilisierte das JUgendKInderBUchZentrum für das Lesen und gab der Beschäftigung mit dem Medium Buch einen öffentlichen Raum.
Lesen ist etwas für Stubenhocker und Langeweiler?
Über 80 Jugendliche aus unterschiedlichen Mittelschulen fanden sich am Freitag, der u.a. von der Stiftung Lesen zum Bundesweiten Vorlesetagausgerufen worden ist, auf dem Silvius-Magnago-Platz in Bozen ein, um den Passantinnen und Passanten das Gegenteil zu beweisen.
Nachdem um 10.30 Uhr der Lesegong ertönte, zogen die Jugendlichen ihre Bücher aus den Taschen, schmökerten gemütlich darin, lasen sich gegenseitig vor oder boten den Vorbeigehenden an, ihnen eine ganz besonders spannende Stelle aus ihrem Lieblingsbuch vorzutragen.
Manche verkleideten sich als Figuren aus dem Buch, andere machten es sich mit Kissen und Naschereien gemütlich. Ob sitzend, stehend, laut oder ganz versunken – der Inszenierungslust der Kinder war keine Grenzen gesetzt.
Nach einer Viertelstunde war der Lesespuk auch schon wieder vorbei, doch im Gedächtnis bleibt den Jugendlichen und den vielen Passantinnen und Passanten, wie bereichernd und unterhaltsam die Beschäftigung mit einem Buch sein kann und, dass man sich dabei in bester Gesellschaft befindet.
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