„Jetzt sind wir dran“
ASGB-Chef Tony Tschenett gratuliert den Neu- und Wiedergewählten zum Südtiroler Landtag zu ihrem Erfolg, mahnt aber an, dass es an der Zeit wäre, gewisse Baustellen anzugehen.
Ein interessanter Mix aus neuen Kandidaten, gestandenen Kandidaten, neuen Listen und etablierten Kräften würde uns laut dem ASGB-Chef erwarten. Es gelte nun, Versprechen, die parteiübergreifend getätigt wurden, umzusetzen, vor allem für die Entlastung der Arbeitnehmer und der Rentner.
Wahlkampfslogans wie „Mehr Netto vom Brutto“ dürften keine leeren Hülsen bleiben und müssten gemeinsam umgesetzt werden. Während in der letzten Legislaturperiode vor allem die Wirtschaft – auch aufgrund der Krise – zum Zug kam, gelte es nun im Sinne einer gerechten Verteilung für Entlastungen zu Gunsten der Arbeitnehmer und Rentner einzutreten.
„Es gibt viele Baustellen: Löhne und Renten, leistbares Wohnen, mehr Effizienz im Sanitätswesen aber auch der Ausbau der Autonomie müssen im Vordergrund stehen. Der ASGB wünscht dem neugewählten Landtag alles Gute und freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit, wird aber auch weiterhin auf politischer Ebene darüber wachen, dass im sozialen Bereich keine Abstriche gemacht werden“, so Tschenett zum Ausgang der Wahlen.
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Kommentare (9)
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pingoballino1955
Das werden l e e r e Hülsen bleiben,im Gegensatz zu den VOLLEN TASCHEN!
leser
Tschenett
Dem besten kandidaten hattet ihr in der landesregierung mit deinem ehemaligen chef, dem schirsche
Der hat sich so eingesetzt, dass er sich während den harten verhandlungen im saal eingeschlafen ist,entschuldige sich ausruhen musste,
Nur passiert ist indueser kegislatur am wenigsten
Deshalb werden sich die erwartungen jetzt auch in grenzen halten