Zwist bei der Volksbank
Die Gewerkschaften haben ihre Beziehungen mit der Südtiroler Volksbank abgebrochen – wegen Versetzungen und möglichem Personalabbau.
(hsc) Die Mitteilung der Bankgewerkschaften Fabi und Fisac/GKV an die Volksbank-Mitarbeiter ist kurz, aber heftig:
„Aufgrund der letzthin von der Direktion angewandten Prozedur in Bezug auf Versetzungen und möglichen Personalabbau haben wir gestern, 15. Oktober, die gewerkschaftlichen Beziehungen mit der Bank unterbrochen. Die vom Betrieb angewandte Prozedur können wir weder in der Form noch im Inhalt teilen. Die Unterbrechung der Tätigkeiten wird mindestens bis 26. Oktober andauern, wo es zu einer klärenden Aussprache mit dem Generaldirektor kommen soll. Wir halten euch über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden.“
Die Gewerkschaften wollten sich gestern öffentlich nicht näher zur Situation äußern. Und die Volksbank teilte auf Anfrage der TAGESZEITUNG nur mit: „Wir wurden über den Abbruch informiert, sind aber zuversichtlich, die Gespräche nach dem klärenden Treffen der Gewerkschaften mit dem Generaldirektor wieder aufnehmen zu können.“ Über Versetzungen und Personalabbau wolle man sich derzeit nicht weiter äußern.
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