„Meine Tür steht offen“
Am Montag hat der neue Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebes, Florian Zerzer, sein Amt angetreten.
Florian Zerzer kennt das Südtiroler Gesundheitswesen als ehemaliger Ressortdirektor unter Ex-Gesundheitslandesrat Richard Theiner bestens.
Dementsprechend groß seien auch der Respekt und das Bewusstsein über die Komplexität seiner neuen Aufgabe sagte Zerzer am Montag: „Ich spüre natürlich die Verantwortung und auch die Erwartungen, die in mich gesetzt werden. Wir haben aber mit Sanitätsdirektor Thomas Lanthaler, Pflegedirektorin Marianne Siller und Verwaltungsdirektor Andrea Zeppa ein tolles und hochmotiviertes Direktionsteam. Ich bin überzeugt, dass es uns gelingen wird, gemeinsam mit den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Betriebes, die täglich eine Super-Arbeit leisten, das Gesundheitswesen des Landes insgesamt weiterzubringen.“
Anlässlich seines Amtsantrittes betont Zerzer auch, dass er zunächst auf Kontinuität setzen wird: „Ich sage sicher nicht: Ab morgen wird alles anders werden. Ich möchte das viele Gute weiterführen. Dort, wo es nötig ist, werde ich aber sicher gemeinsam mit dem Führungsgremium Entscheidungen zu treffen haben, um Neues auf den Weg zu bringen. Ändern um des Ändern willen wird es aber mit mir nicht geben.“
Auf der Agenda ganz oben stehen die großen Themen der letzten Monate – Fachkräftemangel, Vormerkzeiten, Digitalisierung und anderes mehr. Zerzer setzt dabei auf die Einbindung möglichst vieler: „Meine Tür steht – im Rahmen der zeitlichen Verfügbarkeiten – immer offen. Ich sehe mich als jemandem, der gut zuhören kann, der auch gerne Ratschläge annimmt; mein Ziel ist es, etwas mehr Teamarbeit und Vertrauen in den Arbeitsalltag zu bringen.“
Die ersten Stunden standen denn auch im Zeichen des Austausches und der intensiven Mitarbeitergespräche. So wie angekündigt standen Treffen mit den engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Sehr viele davon kennt Zerzer noch aus seiner Zeit als Ressortdirektor, Verwaltungsdirektor Andrea Zeppa als Ressortdirektor von Landeshauptmann Arno Kompatscher.
Auch die Gesundheitslandesrätin Martha Stocker ließ es sich nicht nehmen ihre Glückwünsche zum Arbeitsbeginn zu überbringen. „Die Mann- und Frauschaft an der Spitze des Betriebes ist nun vollzählig, und ich vertraue darauf, dass es eine kompakte, einige Führung sein wird, die in enger Abstimmung mit den Bezirksdirektorinnen und Bezirksdirektoren den Sanitätsbetrieb fit für die Zukunft macht“.
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Kommentare (9)
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morgenstern
Hmm…, also doch, ein Malser!!!
prof
Ja dann kann der Schael auch vorbeischauen und hinein gucken.
sepp
er soll sich nett zu früh freuen das letzte wort ist sicher nett gesprochen und wen er nur vom Theiner gelernt hat erwartet uns nichts gutes Theiner hat die Sanität an die wand gefahren
pingoballino1955
Es ist eine Rückkehr in einem vertrauten S U M P F !!!!