Beute: 30.000 Euro
In der Nacht auf Freitag wurde erneut ein Bankomat-Schalter gesprengt. Diesmal traf es die Raika in Villanders.
Nach den Sprengungen der Bankomat-Schalter der Raika in Barbian und der Raika in Vintl haben Unbekannte in der Nacht auf Freitag erneut einen Bankomat-Schalter gesprengt.
Dieses Mal traf es die Raika auf dem Dorfplatz von Villanders.
Ersten Informationen zufolge sollen die Unbekannten ein Fenster zur Bank eingeschlagen und sich dadurch Zugang zur Bank verschaffen haben.
Noch ist unklar, ob und welche Geldsummen fehlen. Der Tresor soll aufgesprengt gewesen sein, der Bankomat stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte in Vollbrand.
Noch unbestätigten Meldungen aus Villanders zufolge, sollen die drei Täter diesmal – im Unterschied zu den Sprengungen in Barbian un Vintl – sehr wohl Geld erbeutet haben. Am Mittag hieß es, die Täter hätten 30.000 Euro erbeutet.
Farbbeutel, die das Geld unbrauchbar machen, waren keine im Tresor.
Eine ausgebrochene Geldkassette soll unterhalb des Dorfes gefunden worden sein.
Die drei Täter sollen gegen 02.30 Uhr mit einem Schlauch Gas in den Bankomat geleitet haben. Daraufhin haben sie eine Zündschnur angebracht und den Bankomat in die Luft gejagt.
Dadurch, dass die Druckwelle nach unten gerichtet worden war, wurde der Tresor aufgerissen – und die Täter gelangten durch ein Fenster, das sie aufgestemmt hatten, zu der Beute.
Die drei Unbekannten sollen offenbar Richtung Klausen geflüchtet sein.
Der Sachschaden dürfte bei rund 50.000 Euro liegen.
Die Carabinieri ermitteln. Die Feuerwehr stand knapp dreieinhalb Stunden im Einsatz, um den Brand zu löschen.
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