Die nächste Provokation
Die neofaschistische Partei Casapound sorgt weiter für Aufregung: Zwei Exponenten haben sich mit dem „Südtirol reinigen“-Plakat vor ein Haus mit Tiroler Adler und STF-Parolen gestellt.
Inzwischen hat die neofaschistische Partei Casapound ihre umstrittenen Wahlplakate, die eine Eingabe von Landeshauptmann Arno Kompatscher bei der Staatsanwaltschaft zur Folge hatten (siehe https://www.tageszeitung.it/2018/10/01/kompatscher-gegen-casapound/) auch in den Tälern des Landes angebracht. So auch im Passeiertal.
Und in der Ortschaft Gomion zwischen St. Leonhard und Moos haben zwei Casapound-Exponenten für eine weitere Provokation gesorgt: Sie stellten sich mit ihrem „Südtirol reinigen“-Plakat vor ein Haus, das mit einem großen Tiroler Adler, einer Tirol-Fahne und Parolen der Süd-Tiroler Freiheit geschmückt ist.
Auf Facebook schreibt Casapound zum Foto: „Vicini agli amici di madrelingua tedesca e ladina, lontani anni luce da chi odia l’Italia.“
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Kommentare (18)
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rowa
wozu die Aufregung?
Passen doch wunderbar zusammen mit ihren dämlichen Parolen.