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Kompatscher gegen Casapound

Wegen des Wahlplakates der neofaschistischen Partei Casapound hat Landeshauptmann Arno Kompatscher eine Eingabe bei der Staatsanwaltschaft hinterlegt.

„Wahlkampf der Neofaschisten auf dem Rücken der Schwächsten. ,Säubern und ausmerzen‘ war auch die Sprache der Nationalsozialisten. So etwas darf in Südtirol keinen Platz haben.“

So kommentiert Landeshauptmann Arno Kompatscher das Wahlplakat der neofaschistischen Partei Casapound, auf dem die Südtiroler Landesregierung und Flüchtlinge abgebildet sind und von „Südtirol reinigen“ die Rede ist (siehe auch https://www.tageszeitung.it/2018/09/29/die-putzmaenner/).

Kompatscher erklärte am Montag: „Ich habe diesbezüglich bereits eine Eingabe bei der Staatsanwaltschaft gemacht.“

Dieses Video hat der Landeshauptmann auf Facebook gepostet:

Statement zur Causa Wahlplakate

Es darf in unserer Gesellschaft keinen Platz für Diskriminierung und Rassenhass geben.

Gepostet von Arno Kompatscher am Montag, 1. Oktober 2018

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (32)

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