Zwei Bergtote in Südtirol
Am Tabaretta-Klettersteig im Vinschgau ist am Sonntagmittag ein Bergsteiger in den Tod gestürzt.
Ein Bergünglück hat sich am Sonntag im Vinschgau ereignet.
Kurz vor 12.00 Uhr ist ein Bergsteiger am schwierigen Tabaretta-Kelettersteig aus noch unbekannter Ursache 500 Meter in die Tiefe gestürzt.
Er konnte von den Suldner Bergrettern nur noch tot geborgen werden.
Bei dem Bergtoten handelt es sich um einen 40-jährigen Weißrussen. Der Mann soll allein und ungesichert unterwegs gewesen sein.
Das Unglück ereignete sich auf einer Höhe von 2.800 Metern.
Im Einsatz standen die Bergrettung Sulden, die Notfallseelsorge sowie der Rettungshubschrauber des Aiut Alpin.
Ein zweiter Bergunfall hat sich in Sexten ereignet.
Ein 45-jähriger deutscher Tourist stürzte gegen 14.40 Uhr beim Abstieg vom Gipfel der Oberbachernspitze in den Sextner Bergen vor den Augen seines ebenfalls aus Deutschland stammenden Begleiters in den Tod.
Der Mann soll an einer ausgesetzten Stelle auf rund 2.700 Metern Höhe gestolpert sein.
Die Leiche wurde vom Rettungshubschrauber Pelikan 2 geborgen.
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