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Ohne Oma und Opa geht nix

Helmuth Renzler (Foto: Oppitz)

Zum Internationalen Tag der älteren Generation bricht SVP-ArbeitnehmerInnen-Chef Helmuth Renzler eine Lanze für die Senioren.

Im Jahr 1990 hat die UNO den „Internationalen Tag der älteren Generation“ins Leben gerufen. Seitdem findet dieser an jedem 1. Oktober statt und zielt darauf ab, die Bevölkerung auf die Situation und die Belange der Senioren aufmerksam zu machen.

In Südtirol ist rund ein Fünftel der Bevölkerung (d.h. 101.000 Menschen) älter als 65 Jahre, davon knapp 52.000 über 75, Tendenz steigend. Im Vergleich dazu lebten in Südtirol im Jahr 1975 nur etwa 43.500 ältere Menschen, 2030 werden es wohl rund 140.000 Seniorinnen und Senioren sein.

„Noch nie haben die Senioren so aktiv am kulturellen und gesellschaftlichen Leben teilgenommen wie heute. Die Südtiroler Bevölkerung und die Politik sind gefordert, dieser Entwicklung Rechnung zu tragen“, schreibt SVP-ArbeitnehmerInnen-Chef Helmuth Renzler in einer Aussendung.

„Ob in der Betreuung der Enkelkinder oder mit vollem Einsatz im sozialen und kulturellen Bereich, viele Seniorinnen und Senioren sind noch sehr aktiv und gerne bereit, ihre Energien und Fähigkeiten einzubringen“, so Renzler. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf klappe oft nur deshalb, weil die Omas und Opas die Betreuung der Enkelkinder übernähmen. „Und auch die finanzielle Kraft vieler Senioren spielt in der heutigen Zeit eine tragende Rolle. Beispielsweise wäre es vielen jungen Menschen heutzutage ohne die finanziellen Mittel ihrer Eltern und Großeltern gar nicht möglich, ein Eigenheim zu erwerben“, so Renzler.

„Die Senioren sind reich an persönlicher und beruflicher Erfahrung. Es wäre der komplett falsche Weg, sie aufgrund ihres Alters auszuschließen oder gar zu diskriminieren. Vielmehr müssen die Seniorinnen und Senioren künftig vermehrt in wirtschaftliche und sozialpolitische Entscheidungsprozesse eingebunden werden“, bringt es der stellvertretende Landesvorsitzende der SVP-Senioren Helmuth Renzler auf den Punkt und gibt zu bedenken, dass unser Land heute nur deshalb so gut dasteht, weil viele Senioren in ihrem Berufsleben jahrelang hart dafür gearbeitet haben.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (11)

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  • leser

    Ja renzler
    Da hast du recht, weil die ältere generation hart dafür gearbeitet hat, aber es damals auch möglich war für harte arbeit gutes geld zu verdienen
    Heute ist es nicht mehr möglich für harte arbeit geld zu verdienen weil die politik hand in hand mit der verwalting diese möglichkeiten abgedreht hat
    Das müsstest du als steuerfachmann wohl am besten wissen, wieso bleibst du nicht bei der wahrheit

  • george

    Renzler ist ja selbst schon in einem betagten Alter. Wie könnte er schon anders als für diese generation zu werben. Allerdings macht erdas nur vor den Wahlen, dann wird er wiederum hinter den Landtagskulissen verschwinden.

  • meinemeinung

    Herr Renzler Sie schreiben – Beispielsweise wäre es vielen jungen Menschen heutzutage ohne die finanziellen Mittel ihrer Eltern und Großeltern gar nicht möglich, ein Eigenheim zu erwerben“, so Renzler.
    Es wäre Ihre Aufgabe gewesen ,die letzten 5 Jahre diesen Missstand zu beseitigen ,daß junge Menschen alleine ein Eigenheim erbauen und nicht auf Eltern ihrem Geld drauf angewiesen sind ,das Sie für Ihren Lebensabend leider auch nicht reicht ,Dank Ihrem Einsatz den Sie die letzten 5 Jahre nicht gebracht haben .

  • asterix

    Ach Leute hackts doch nicht so auf dem Renzler rum. Er ist sicher ein kompetenter Rentenfachmann. Leider halt bei der falschen Partei. Weil die Arbeitnehmer haben bei der SVP überhaupt keine Lobby. Der soziale Flügel existiert dort nicht mehr. Das hat der Renzler nicht geschnallt.

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