Wo bleibt das solare Zeitalter?
Die Toblacher Gespräche widmen sich den Hindernissen und Aussichten der Energiewende
Während die Treibhausgase in der Atmosphäre 2017 einen Höchststand verzeichnen und die verheerenden Auswirkungen des Klimachaos zunehmen, geht das Jahrhundertprojekt Energiewende nicht so recht voran. In Italien nicht, in Österreich nicht, aber auch nicht in Deutschland. Was sind die Hindernisse, was die Aussichten fragen dieToblacher Gespräche, Denkwerkstatt für die ökologische Konversion, die vom 28. bis 30. September im Oberen Pustertal stattfinden werden.
Für Italien wird Gianni Silvestrinizeigen, woran es fehlt; die deutsche Energiewende, lange Zeit weltweites Vorbild, analysiert Felix Ekardt. Von dem wachsenden Widerstand gegen die Förderung von Kohle und Erdöl wird Marica di Pierri berichten, während an einer Reihe praktischer Beispiele wie der Elektromobilität in Südtirol oder den Bürgerenergiegenossenschaften in der Region Hannover Wege in das solare Zeitalter aufgezeigt werden. Im abschließenden Beitrag wird Andreas Löschelden Bogen spannen zu Ökonomie und Politik der weltweiten Energiewende.
Freitag, 28. September um 19.30 Uhr bis Sonntag, 30. September 14.00 Uhr im Euregio Kulturzentrum Gustav Mahler Toblach.
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