113.000 Euro im Auto
Die Finanzpolizei hat in Sterzing einen deutschen Unternehmer angezeigt, der mit 113.000 Euro in bar nach Italien einreisen wollte.
Der Mann hatte verdammt viel Bargeld bei sich!
Die Finanzpolizei hat in Sterzing einen deutschen Autohändler gestellt, der mit 113.000 Euro Bargeld nach Italien einreisen wollte.
Der Mann muss nun eine Geldstrafe zwischen 31.000 und 51.000 Euro bezahlen (laut Gesetz beträgt die Strafe zwischen 30 und 50 Prozent des Geldbetrages, der über den erlaubten 10.000 Euro liegt).
Da im konkreten Fall die nicht deklarierte Geldsumme über 40.000 Euro liegt, kann der Mann aus Deutschland auch keine sogenannte Abgeltung („oblazione“) beanspruchen. In dem Fall wäre er mit einer Geldstrafe von „nur“ 17.000 Euro davongekommen.
Die Finanzpolizei hat den Mann angezeigt. Außerdem wurden 51.000 Euro vorsorglich beschlagnahmt.
Die Nachermittlungen laufen. Die Finanzpolizei schließt nicht aus, dass der Mann aus Deutschland in Italien auf dem Schwarzmarkt Autos kaufen wollte.
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Kommentare (10)
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florianegger
Besser so. Es wäre gut möglich, daß sonst aus Italien ohne Geld und ohne Autos wieder ausreist.