Operation „Alba bianca“
Die Finanzpolizei und die bayerische Polizei haben einen internationalen Drogenring ausgehoben.
Die Finanzpolizei hat gemeinsam mit der bayerischen Polizei 20 Personen festgenommen.
16 Personen wurden in Südtirol, im Trentino, in der Lombardei und im Veneto festgenommen, vier im Ausland. Bei den 16 in Italien festgenommenen Personen handelt es sich um 13 Albaner, die in Bozen, Meran, Brixen, Leifers, Klausen, Treviso, Opera und Manerba wohnen, um einem Kosovaren mit Wohnsitz in Treviso, einem in Brixen wohnhaften Pakistaner und einem Italiener albanischer Herkunft, der in Meran gemeldet ist.
Die Verhafteten sollen einem international tätigen Drogenhändlerring angehören.
Im Zuge der Ermittlungen, die bereits seit zwei Jahren laufen, wurde insgesamt 30 Personen verhaftet.
Die Ermittlungen starteten im Jänner 2016, als an der Mautstelle in Sterzing 93 Kilogramm Kokain beschlagnahmt wurden.
Insgesamt wurden im Rahmen der Operation „Alba bianca“ 40 mutmaßliche Drogendealer angezeigt – 30 sitzen in Haft – und 120 Kilogramm an Marihuana, Kokain und Heroin beschlagnahmt. Den Marktwert der Drogen beziffern die Ermittler auf 20 Millionen Euro.
Außerdem wurden acht Fahrzeuge und 100.000 Euro Bargeld beschlagnahmt.
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