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299 Projekte

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Heuer gab es für die Sommerbetreuung von Kindern und Jugendlichen 299 Projekte in 111 Gemeinden – und 8,5 Millionen Euro an Landesbeiträgen.

Die Betreuung von Kindern und Jugendlichen in den Sommerferien stellt für die Familien eine große organisatorische Herausforderung dar. Um dem steigenden Bedarf Rechnung zu tragen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu erleichtern und die Qualität der Projekte zu gewährleisten, hat die Familienagentur des Landes die Förderbeiträge für Sommerprojekte heuer erneut aufgestockt – und zwar um 1,1 Millionen auf 8,5 Millionen Euro. In vier Jahren haben sich die Beiträge damit mehr als verdoppelt.

Das heurige Angebot war so groß wie noch nie: Es gab 299 Projekte in 111 Gemeinden. Die 36 Sommerkindergärten wurden von 1.523 Kindern genutzt. An rund einem Drittel der Angebote haben insgesamt 500 Kinder und Jugendliche mit Beeinträchtigung teilgenommen.

Heuer wurden die geförderten Vereine erstmals aufgefordert, die Zufriedenheit der Eltern zu erheben. Bei sechs Prozent der Projektträger wird zudem im Laufe dieses Monats eine Online-Befragung der Eltern seitens der Familienagentur ausgeführt. Die Ergebnisse sollen dazu dienen, die Qualität der Angebote weiter zu verbessern.

Familienlandesrätin Waltraud Deeg sagt: „Für mich ist es wunderbar zu sehen, welche Vielfalt und welchen Einsatz es vonseiten der Organisatoren und Betreuer gibt. Es geht nicht nur um die Begleitung. Wichtig ist es, dass die Kinder und Jugendlichen in diesen Sommerprojekten – ihrem Alter und ihren Bedürfnissen entsprechend – ein liebevolles und achtsames Umfeld vorfinden, wichtige Erfahrungen in der Gemeinschaft mit anderen machen und gemeinsam Spaß an den Ferien haben.“

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (6)

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  • carlotta

    Dann bitte ich um eine Broschüre , wo alle Angebote drinnen stehen. Scheints wird viel angeboten aber man hat das nicht unter Kontrolle sondern muss schon im Jänner mit den Anmeldungen beginnen.

    • andreas

      Beispiel Eppan:

      Die Gemeinde Eppan a.d.W. in Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Überetsch veröffentlicht auch heuer eine Broschüre mit den Sommerangeboten für Kinder. Sie wird an alle Grundschüler verteilt und liegt im Rathaus, in den jeweiligen Einrichtungen, in allen Kindergärten und in der Mittelschule auf.
      Ein PDF kann man von der Webseite herunterladen und es wurde am 15.01.2018 veröffentlicht.

      http://www.eppan.eu/system/web/news.aspx?detailonr=224993896-542&menuonr=218513676

      Vielleicht hat ihre Gemeinde auch einen solchen Service. Mehr als wie hier Eppan, kann man eigentlich nicht machen.

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