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Veto des Rechnungshofs

Neue finanzielle Turbulenzen für die Gemeinde Sand in Taufers: Der Rechnungshof hat den Spar-Plan nicht akzeptiert. Jetzt muss der Verkauf des Vermögens ins Auge gefasst werden.

von Silke Hinterwaldner

Das lange Warten will im Rathaus von Sand in Taufers kein Ende nehmen. Zwar hat das Land längst zugesagt, dass die Gemeinde 14 Millionen Euro geliehen bekommt, aber das Geld ist noch immer nicht eingetroffen.

„Es hat noch einmal Verzögerungen gegeben“, sagt Bürgermeister Sigfried Steinmair, „weil der Rechnungshof nicht akzeptieren kann, dass wir die Rückzahlungsfrist zuerst mit 25 und dann mit 20 Jahren festgelegt haben. Dort verlangt man ein zehnjähriges Finanzierungskonzept.“

Das heißt: Noch einmal muss allerhand neu berechnet werden. Noch einmal muss neues Sparpotenzial gefunden werden. Noch einmal muss der Gürtel enger geschnallt werden. Vor allem aber setzt man in Sand in Taufers jetzt doch auf den Verkauf von gemeindeeigenen Gütern, um frisches Geld in die klammen Kassen zu bekommen.

EINEN AUSFÜHRLICHEN ARTIKEL DAZU LESEN SIE IN DER MITTWOCH-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.

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