Junge Forscher
Im Rahmen des Tiroltages beim Forum Alpbach wurden Hannes Schuler und Moritz Maroder von den Euregio Wirtschaftskammern als Jungforscher bzw. Junginnovator ausgezeichnet.
Vom 15. bis 31. August 2018 findet im Tiroler Alpbachtal das Europäische Forum Alpbach statt. Besonderes Highlight der Veranstaltung sind die traditionellen Tiroltage, die vom 17. bis 19. August unter dem Leitthema „Naturgefahren und klimatische Herausforderungen“ über die Bühne gegangen sind. Außerdem wurden im Rahmen der Tiroltage der von den Kammern der Europaregion gestiftete JungforscherInnenpreis sowie der JunginnovatorInnenpreis der Europaregion vergeben. Die Gewinner sind Hannes Schuler aus Auer (Jungforscher) und Moritz Moroder aus St. Ulrich/Gröden (Junginnovator).
Die Tiroltage in Alpbach haben sich in den vergangenen Jahren zum Treffpunkt und Schaufenster der Forschungslandschaft der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino entwickelt. In diesem Rahmen wird jährlich der von den Handelskammern der Europaregion gestiftete JungforscherInnenpreis vergeben. Zum ersten Mal wurde auch der Euregio-JunginnovatorInnenpreis verliehen. Thema der heurigen Ausgabe waren „Naturgefahren und klimatische Herausforderungen“.
Jungforscher: 1. Platz für Hannes Schuler von LAIMBURG Research
Der erste Preis für den JungforscherInnenpreis ging heuer an Hannes Schuler aus Auer vom LAIMBURG Research .
Das Projekt von Hannes Schuler konzentriert sich auf die Erforschung der invasiven Prozesse von Fruchtfliegen. Schuler versucht die Auswirkungen der Fruchtfliegen auf lokale Ökosysteme, insbesondere auf Fruchtfliegen, Parasitoide und einheimische Mikroben zu ermitteln.
Die Plätze zwei und drei gingen an Studenten der Universität Innsbruck. Zweiter wurde Adrian Lindermuth, Platz drei ging an Karolina Sakowska.
Junginnovatoren: 1. Platz für das Projekt „FlyingBasket“ von Moritz Moroder
Das Thema Innovation ist für die Zukunft der Euregio von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wurde heuer erstmals auch ein JunginnovatorInnen-Preis ausgeschrieben.
Der Sieg in dieser neuen Kategorie ging an Moritz Moroder aus St. Ulrich/Gröden für das Projekt „FlyingBasket“. Der von Moroder entwickelte Multikopter ist leichter und einfacher zu handhaben als ein Hubschrauber und kann dennoch Zivilschutz und Bergrettung unterstützen bzw. kann als Luftbrücke oder für geologische Aufklärungsmissionen eingesetzt werden.
Auf den weiteren Plätzen folgen Chiara Morstabilini und Nadia Zorzi – beide vom Maccaferri Innovation Center in Bozen.
Stärkung der Forschungs- und Innovationskultur der Euregio
„Wir gratulieren und danken allen Teilnehmer/innen, die mit ihren Projekten und Beiträgen zur Stärkung der Forschungs- und Innovationskultur in der Euregio beitragen“, betonen die Präsidenten der Wirtschaftskammer Tirol Jürgen Bodenseer, der Handelskammer Bozen Michl Ebner und der Handelskammer Trient Giovanni Bort.
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