Nach Schael
Der Sanitätsbetrieb organisiert für über 40 hohe Führungskräfte einen dreitägigen und nicht gerade günstigen Workshop zur Zukunft der Sanität.
von Heinrich Schwarz
Vom 24. bis zum 26. September finden sich im Grand Hotel Toblach über 40 hohe Führungskräfte des Südtiroler Sanitätsbetriebes ein. Es geht um eine ausführliche Besprechung und Koordinierung der Zukunft des Sanitätswesens.
Der Sanitätsbetrieb mit seinen nunmehr 10.000 Mitarbeitern befinde sich in einem Reformprozess und die landesweite Abstimmung der Gesundheitsbezirke sowie der verschiedenen Einrichtungen und Dienste stelle nach wie vor eine große Herausforderung dar, heißt es in einem Dokument der Betriebsdirektion.
Es sei notwendig, für die obere Führungsebene – Betriebsdirektion, Bezirksdirektionen, Krankenhaus-Leitungen und Versorgung vor Ort – „den landesweiten Austausch und die betriebliche Abstimmung sicherzustellen und gemeinsam die Schwerpunkte und Projekte des Südtiroler Sanitätsbetriebes für das kommende Jahr zu besprechen und festzulegen.“
Und: Diese Abstimmung sei auch „aufgrund der aktuell stattfindenden personellen Änderungen an der Spitze des Sanitätsbetriebes dringend notwendig, weil in den nächsten Wochen und Monaten sowohl ein neuer Generaldirektor oder eine neue Generaldirektorin und der neue Verwaltungsdirektor ihre Tätigkeit aufnehmen werden.“
MEHR ÜBER DEN GROßEN WORKSHOP UND DIE HOHEN KOSTEN LESEN SIE IN DER FREITAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG.
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Kommentare (9)
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steve
Wiedermal billige Tageszeitungspolemik: im Sommerloch weiss man halt nicht was schreiben.
Was soll so schlimm sein wenn sich die Führungsspitze trifft?
Auch wenns teuer ist bleibt das Geld zumindest im Land und geht nicht an einen Pharmakonzern.
pingoballino1955
Wahlpropaganda sonst gar nichts,wir werden euch im September erinnern,wie es um die Sanität derzeit steht!!!! Auch noch kurz vor den Wahlen!!!!!
andreas
Nicht gerade günstig ist relativ, denn dass sie nicht 3 Tage auf der Mendel ein Zeltlager veranstalten und der LH ein selbstgezüchtetes Schwein grillt, sollte auch der besorgteste Bürger der besorgten Bürger verstehen.