15 Millionen Gewinn
Die Volksbank verzeichnet im ersten Halbjahr 2018 einen Reingewinn von 15,3 Millionen Euro. 37,8 Prozent mehr als im Vorjahr.
Der Verwaltungsrat der Volksbank hat am Freitag unter dem Vorsitz von Präsident Otmar Michaeler die Halbjahresbilanz zum 30. Juni 2018 genehmigt.
Der Reingewinn des ersten Halbjahres 2018 beläuft sich auf 15,3 Millionen Euro – das ist ein Zuwachs von rund 37,8% gegenüber dem Vorjahr.
Die Stärke der Volksbank habe sich zum einen im Kundengeschäft gezeigt, das im Jahresvergleich um eine Milliarde Euro im gesamten Einzugsgebiet angewachsen ist, so die Bank in einer Aussendung.
Das Wachstum habe sich sowohl bei Einlagen als auch Ausleihungen robust entwickelt und ist ein erfreulicher Ausdruck der Vertriebsstärke der Bank. Auf Gesamtbankebene beläuft sich das Kundengeschäft nunmehr auf fast 18 Mrd. Euro. Damit hat die Volksbank in allen Provinzen ihres Einzugsgebietes Marktanteile dazu gewonnen.
Zum anderen habe die Bank beachtliche Ergebnisse beim Abbau der Problemkredite erzielt. Die Quote der Problemkredite liegt nunmehr bei 11,7% und damit deutlich unter dem italienischen Durchschnitt. Inklusive der eingerechneten Zessionen, Inkassi und Sanierungen, die für das zweite Halbjahr geplant sind bzw. bilanzwirksam werden, wird diese Quote auf unter 10% sinken.
Präsident Otmar Michaeler unterstrich: “Der Nettogewinn von 15,3 Millionen Euro ist ein ausgezeichnetes Ergebnis, auf das wir sehr stolz sind. Wir haben den robusten Trend, uns in unserem Marktgebiet als Regionalbank zu etablieren, erfolgreich fortgesetzt. Neben der starken Präsenz der Marke Volksbank im historischen Einzugsgebiet werden wir auch im Veneto immer stärker als echte Alternative zum traditionellen Bankensystem wahrgenommen. Der Gewinn von Marktanteilen bestätigt, dass wir mit der Expansion ins Veneto und insbesondere in die Provinz Vicenza den richtigen Weg eingeschlagen haben. Insofern liefert das erste Halbjahr 2018 einen soliden Beitrag für das Jahresergebnis 2018. Zum heutigen Zeitpunkt verläuft unser Geschäft erfreulich und im Rahmen unserer Budgetplanung.“
Generaldirektor Johannes Schneebacher weist darauf hin, dass “wir im 1. Halbjahr im Vertrieb bedeutende Ergebnisse erzielen konnten: Besonders erfreulich ist, dass wir unser Geschäft ausbauen konnten und gleichzeitig die Margen halten konnten. Auf der Aktiv-Seite der Bilanz haben wir eine beachtliche Verringerung des Risikos bei den Problemkrediten erzielt. Der Deckungsgrad der Problemkredite liegt bei 50%. Wir sind auf einem guten Weg, die Quote der Problemkredite bis zum Jahresende unter 10% zu drücken. Diese Maßnahmen schaffen die Voraussetzungen für einen weiteren Abbau des Risikos im zweiten Halbjahr und für die weitere Stärkung der Rentabilität der Bank.“
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Kommentare (7)
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prof
Die Kontoführungsspesen werden nicht reduziert,aber der Aktienwert ist um 10% gestiegen.
perikles
Die Aktien sind gestiegen? aber kann man sie jetzt auch verkaufen? und dasCET1 total captial ratio bei 12,1 ist doch ziemlich am unteren Limit..manch andere Banken haben mehr als 20
leser
Wenn man den kunden ihr vermögen durch abwertung der aktien raubt, dann ist es buchhalterisch ein leichtes millionengewinne auszuweisen
Da hat schneebacher mit einem selbstgemachten jahreseinkommen von mindestens 500.000 euro ein und dem genommenen stimmrecht der aktionäre ein leichtes zu grinsen