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Kino unter Palmen

„Überall wo wir sind“: Die wahre Geschichte des schwerkranken jungen Tanzlehrers Heiko.

An zwei Abenden im August zeigt Hotel Amazonas die unterschiedlichen Arbeiten eines Filmpaares, das auf besondere Weise mit dem Aspmayrhof / Hotel Amazonas verbunden ist.


Beiden Filmen ist eine mutige Auseinandersetzung mit dem drohenden Tod des Protagonisten und dem damit einhergehenden endgültigen Kontrollverlust gemein, der durch je unterschiedliche Situationen ausgelöst wird. Als ZuseherInnen haben wir dadurch eine Chance auf Katharsis bzw. die Hinterfragung vermeintlicher Sicherheiten, die eine Öffnung zum Leben und seinen Überraschungen bewirken kann.

„Überall wo wir sind“ ( 10. August um 21.00 Uhr) der Südtiroler Filmemacherin Veronika Kaserer, die auf dem Aspmayrhof aufgewachsen ist, dokumentiert die wahre Geschichte des schwerkranken jungen Tanzlehrers Heiko und seinem Umfeld in der intensiven Zeit vor und nach seinem Tod. Der Film erhält den Kompass-Perspektive-Preis bei der Berlinale 2018.

Der deutsche Regisseur Jan Zabeil begibt sich in seinem Spielfilm „Der Fluss war einst ein Mensch“ (17. August um 21.00 Uhr) auf eine spannende, zunehmend existentielle Reise durch Afrika, bei der sich der Protagonist mehr und mehr in der für ihn fremden Kultur verliert.  Im Anschluss an die Filme findet jeweils eine Publikumsdiskussion mit den FilmemacherInnen statt.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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