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„Mietbeitrag anpassen“

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Christian Peintner, Wohnbau- und Mietberater im ASGB, bemängelt, dass trotz steigender Mieten der Beitrag für Miete und Wohnungsnebenspesen seit Jahren nicht an die Teuerung angepasst wurde.

Christian Peintner

Der Wohnbau- und Mietberater im ASGB, Christian Peintner, beruft sich in dieser Hinsicht auf den Mietpreisindex von www.immobiliare.it, welcher bescheinigt, dass in den letzten zwölf Monaten die Mietpreise in Südtirol durchschnittlich um vier Prozent gestiegen sind. „Diese Tatsache muss auch das seit 2012 für den Beitrag für Miete und Wohnungsnebenspesen verantwortliche Assessorat für Familie und Soziales zur Kenntnis nehmen.Während das bis 2012 für das „Wohngeld“ zuständige Assessorat für Wohnbau halbjährlich automatisch Anpassungen an der Landesmiete vorgenommen hat, glänzt das nun zuständige Assessorat mit konsequenter Untätigkeit im Hinblick auf die Unterstützungsleistung für Mieter. In diesem Zusammenhang muss zum besseren Verständnis erwähnt werden, dass ausschließlich absolute Geringverdiener Unterstützungsleistungen für Miete und Wohnnebenkosten beziehen können und diese wahrlich keine Luxussubventionen sind“, erklärt der ASGB-Funktionär.

Peintner fordert Landesrätin Martha Stocker deshalb auf, mit aller Vehemenz Druck auf ihr Assessorat auszuüben, um eine angemessene Anpassung der Beiträge für Miete und Wohnungsnebenkosten zu erwirken. „Ein Assessorat, welches das Soziale in seinem Namen trägt, sollte de facto auch seinen sozialen Verpflichtungen nachkommen“, betont Peintner.

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Kommentare (6)

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  • tiroler

    Beiträge sollte überhaupt keine geben. Nirgends!

  • sepp

    wen wird schon das politikergehalt nett für die arbeiter die meisten politker denken jo lei wie sie die blöden wähler bescheissen kenn nett was für die was zutun sbeschte Beispiel die renten Vorauszahlung für Politiker wos es in koan land auf der welt gib

  • morgenstern

    Die Mietbeiträge sind wie alle Beiträge in erster Linie ein Instrument den Wähler an sich zu binden.
    Geschickt inszeniert und der Empfänger glaubt es sei die milde Gabe des Politikers, und nicht unser aller Steuergeld, dann kann nichts mehr schief gehen..

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