Pauls erste Kandidaten
Paul Köllensperger hat die ersten drei Kandidaten auf seiner Landtagsliste präsentiert: Maria Rieder, Peter Kasal und Andreas Lamprecht.
Das Team Paul Köllensperger stellt sich den Landtagswahlen 2018 mit dem Ziel des „#mitregieren“. Dabei spiele das „Wie“ des politischen Handelns eine zentrale Rolle. Mit Donnerstag nimmt Köllenspergers Team Konturen an.
Maria Rieder, Peter Kasal und Andreas Lamprecht. Das sind neben Paul Köllensperger die ersten Namen, die sich in seinem Team den Südtiroler Wählern stellen werden.
Maria Rieder
Maria Rieder kommt aus dem Ahrntal und arbeitet im Gesundheitsbezirk Bruneck. Sie engagiere sich für ein Gesundheitssystem, das auch in Zukunft für alle Südtiroler zugänglich und leistbar ist: „Die Menschen brauchen eine hausärztliche Versorgung in ihrer unmittelbaren Nähe, fachkundige medizinische Betreuung im jeweiligen – auch peripheren – Krankenhaus sowie angemessene Wartezeiten in den Ambulatorien.“
Der Sanitätsbetrieb sei Südtirols größtes Unternehmen, so Rieder. „Es muss wieder eine kompetente und lösungsorientierte Führungsspitze her, die nach Verbesserungen zum Wohle von Patienten und Mitarbeitern strebt, und die sich nicht von blinder Zentralisierungswut antreiben lässt. Mein besonderer Einsatz gilt den Mitarbeitern im Sanitätsbetrieb, die sich täglich um das Wohl ihrer Patienten bemühen“, so die Landtagskandidatin.
Peter Kasal
Peter Kasal wohnt in Neumarkt und ist Direktor des Amtes für Landschaftsökologie. „Ich kandidiere aus der Überzeugung, dass sich Natur und Landschaft wieder einen stärkeren politischen Rückhalt verdienen, um selbstbewusst und auf Augenhöhe bei den Planungsprozessen dabei zu sein. Es braucht ein klares Bekenntnis zur Einschränkung des Flächenverbrauchs und den konsequenten Niederschlag in den Gesetzen. Davon sind wir noch entfernt.“
Unsere Landschaft sei ein Gut, das nicht mehr nachwachsen könne, wenn es einmal verbraucht ist. „Das Verhältnis zwischen Umweltschutz und Landwirtschaft muss sich wieder verbessern – mehr an den gemeinsamen Zielen arbeiten, nicht nur immer die gegensätzlichen Positionen in den Vordergrund stellen. Gemeinsame Ziele gäbe es genug“, meint Kasal.
Was die öffentliche Hand anbelangt, brauche eine funktionierende Verwaltung Ressourcen, aber auch die Wertschätzung ihrer politischen Vorgesetzten. Steigende Anforderungen an die Verwaltung und ständige Budgetkürzungen lassen sich laut Kasal nicht vereinbaren.
Andreas Lamprecht
Die Kandidatur von Andreas Lamprecht, Tischlermeister, Landwirt, und Gemeinderat in Jenesien sei ein klares Zeichen, dass das Team Paul Köllensperger sehr eng mit den unabhängigen Bürgerlisten vor Ort zusammenarbeitet.
„Ich habe Paul im Rahmen einer überparteilichen Wahlveranstaltung in Jenesien kurz vor den Landtagswahlen 2013 kennengelernt und viele Gemeinsamkeiten entdeckt. Ich unterstütze seine Vision für eine transparentere Politik im ausschließlichen Dienst der Bürger und des Landes. Politiker werden mit Steuergeldern bezahlt und ihre Aufgabe ist es, diese gut zu verwalten und effizient einzusetzen. Sie sollen zudem gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die die Bürger vor Ort in den Gemeinden unterstützen und sie nicht zusätzlich belasten“, so Lamprecht.
„Neue Sammelbewegung“
Der Listenführer Paul Köllensperger äußert sich enthusiastisch: „Unsere Liste zeichnet sich durch die territoriale und berufliche Vielfalt der Kandidaten aus. Maria Rieder arbeitet im Sozialen und im Gesundheitsbereich, Peter Kasal hat eine langjährige Erfahrung im Umwelt- und Verwaltungsbereich, Andreas Lamprecht vertritt eine Bürgerliste, die treibende Kraft der Südtiroler politischen Gesellschaft. Es entsteht hier eine neue Sammelbewegung, die mit Teamgeist und Kompetenz den Südtiroler Wählern eine wahre Alternative bieten will.“
Die Vorstellung der weiteren Kandidatinnen und Kandidaten wird sich über die nächsten Wochen ziehen und seinen Abschluss in der zweiten Augusthälfte erfahren, kündigt Köllensperger an.
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Kommentare (24)
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tiroler
Hoffentlich nimmt er keine Pseudo SVPler der Eppaner u Kalterer Bürgerlisten. Die waren und sind schwach
george
‚tiroler‘, sie sind auch schwach in ihrer Darstellung. Über alle haben Sie nur etwas zu „brottln“, auch wenn Sie diese erst gar nicht kennen.
florianegger
Starke Tiroler finden auf jeder Liste einen Platz und als Wähler können starke Tiroler gerne auch nicht PseudoSVPler wählen. Genügend Auswahl ist vorhanden.
morgenstern
Ich bin Hutmacher und kenne mich mit „Filz“ aus. Wenn der Paul jemand braucht der den Südtiroler „Filz“ bearbeitet soll, so stehe ich zur Verfügung.
andreas
🙂 🙂
andreas
Jetzt kommt noch jemand mit dem Thema Schule und Kindergarten, dann ein Arbeitnehmer, damit auch diese Seite abgedeckt ist und es fehlt ein Unternehmer und da tippe ich auf Klaus Egger.
Das Thema Migranten wird er wahrscheinlich nicht großartig ansprechen, da er da nur verlieren kann, wenn er klar Stellung bezieht.
meinemeinung
da wird eine Neue Lobbybewegung gegründet ,Landesangestellte und Nahestehende (vielleicht Familienmitglieder die im Landesdienst sind)
Bürgerlistler sind meistens Querköpfe ,weis oft nicht was diese Gruppe will ,Eigeninteressen und so….
aber warten wir noch ,bis jetzt nichts Neues außer die Kandidaten und die klingen eher Links/grün
george
Da kennen Sie die Bürgerlistler aber schlecht. Sie verwechseln Verschiedenes, was sie „Querköpfe“ nennen, sond Leute mit anderen Ideen, Kreativität und Diversität. Für Sie „meinemeinung“ sollten wohl alle ein paar Leithammeln nachrennen und nur deren Interesse verfolgen?