Doppelpass rückt näher
Anfang September soll der Gesetzentwurf zur doppelten Staatsbürgerschaft für Südtiroler stehen. Und es wird das Einvernehmen mit der italienischen Regierung gesucht.
Wie die Tiroler Tageszeitung mit Verweis auf Regierungskreise in Wien berichtet, rückt die Doppelstaatsbürgerschaft für Südtiroler näher. Demnach haben bereits zwei Strategiesitzungen stattgefunden, die einen Durchbruch hervorbrachten: „Der Kreis der möglichen Antragsteller wurde bereits definiert, es handelt sich im Zusammenhang mit der Schutzfunktion Österreichs um alle in Südtirol wohnhaften italienischen Staatsbürger mit deutscher oder ladinischer Muttersprache. Abgeklärt haben die Arbeitsgruppen ebenfalls Rechte und Pflichten“, so die TT.
Der Gesetzentwurf zum Doppelpass soll bis zur nächsten Sitzung am 7. September stehen.
Die TT schreibt: „Um dem europäischen Geist zu entsprechen, dürfte es analog zu den Südtirolern auch für Unionsbürger mit einer Doppelstaatsbürgerschaft weitgehendere Rechte als bisher geben. Damit möchte Österreich den europäischen Vorgaben entsprechen.“
Für die doppelte Staatsbürgerschaft für Südtiroler sei das Einvernehmen mit der italienischen Regierung entscheidend. Also kein Doppelpass ohne Zustimmung aus Rom. Zuletzt habe es einen Informationsaustausch mit Italien gegeben.
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Kommentare (37)
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sepp
und lossts enk schön verorschen jeden tag ein neues Wahlversprechen va der SVP bande du und wos die zwoa herren holten woas man woll LB und LACHNUMMER
imago
Meine Frau ist Rumänin aber auch italienische Staatsbürgerin und hat sich zur deutschen Sprachgruppe bekannt, also hätte im Falle auch sie Anspruch!?
sepp
alles nur SVP wahlwerbung unserer LB und die lachnummer woren immer dagegen so fängt man die blöden wähler die glauben des isch schun fix so schnell geht des nett das isch a langer weg undwies die beidenherrn mit versprechen halten isch längst bekannt