Schulers Einflüsterer
Agrarlandesrat Schuler hat einen unabhängigen Expertenrat eingerichtet, der ihm in agrarpolitischen Zukunftsfragen beratend zur Seite steht.
Dieser Expertenrat für die Bereiche Landwirtschaft und Umwelt, unterstreicht Landesrat Arnold Schuler, soll Impulse für die Zukunft der Südtiroler Landwirtschaft geben. Mit dem Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrum Laimburg und anderen Forschungseinrichtungen in Südtirol – wie der Freien Universität Bozen und der Europäischen Akademie Eurac in Bozen – kann Landesrat Schuler bereits auf wissenschaftliche Expertisen bei der Bewertung und Entwicklung von politisch ausgerichteten Zukunftsstrategien zurückgreifen. Um die wissenschaftliche Breite an Expertise weiter zu erhöhen und das Blickfeld zu erweitern, wird sich nun im August auf Einladung des Landesrates der neue wissenschaftliche Beirat für die Landwirtschaft und die Entwicklung des ländlichen Raums konstituieren.
Dieser „Rat der Weisen“ setzt sich aus fünf renommierten Expertinnen und Experten aus dem In- und Ausland zusammen und soll sich mindestens einmal pro Jahr treffen. Mitglieder sind Professorin Ulrike Tappeiner von Eurac Research in Bozen, Professor Matthias Gauly von der Freien Universität Bozen, Professorin Hiltrud Nieberg vomBundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei in Braunschweig, Professor Georg Friedrich Backhaus vom Julius-Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen mit mehreren Standorten in Deutschland, sowie Professor Alois Heißenhuber von der Technischen Universität München.
Zu den Aufgaben des Beirates gehören die allgemeine Einschätzung und Bewertung der aktuellen und künftigen Entwicklungen der Landwirtschaft in Südtirol sowie die Ausarbeitung von Vorschlägen für die Weiterentwicklung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Der Beirat wird sich auch mit den wichtigsten Interessensvertretern aus dem Bereich der Südtiroler Landwirtschaft austauschen, um deren Besonderheiten aus unterschiedlichen Sichtweisen zu bewerten und verschiedene Meinungen einbringen zu können. Für die Mitglieder des Beirates ist kein Sitzungsentgelt vorgesehen.
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Kommentare (15)
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Hat er das beim Schäl abgeschaut? Beraten die Damen und Herren kostenlos, oder was bezahlten wir Steuerzahler da wieder? Alles nur um seinen Sessel wieder für 5 Jahre zu sichern.
pingoballino1955
Schuler gea huam und bleib „BIOBAUER“??????????? Wers glab weart selig!
sepp
isch der sich so sicher das er noamol landesrat wird viel hot er nett geleistet
sepp
rota @ so ist es
pingoballino1955
Ja Herr Schuler,was kosten denn diese „sogenannten“ Superexperten dem Steuerzahler????Für was sind sie Landesrat,sind sie nicht genug qualifiziert??????,oder zahlen sie diese Mannschaft von ihrer Tasche???glaube nicht!!!!! Danke für die Inkompetenz und die zusätzlichen Steuerspesen,denn gratis werden die Herrschaften dies nicht machen,oder????? In diesem Sinne liebe Wähler,bitte den Schuler abwählen,er kostet zuviel GELD dem Steuerzahler!
criticus
Ja Herr Schuler, wer hat sie beraten als sie vor gut einem Jahr mit 2 Burggräfler Politiker die „Nicht-Schließung“ der maroden Silikonfirma in Sinich forderten? Das ausgerechnet als Landesrat für Zivilschutz!!!
Wer hat sie beraten als sie die digitalen Rufmelder für die Rettungsdienste einführten? Wahrlich eine Verschlimmbesserung gegenüber den alten Rufmelder!
Wie viel kosten diese sogenannten Berater nun eigentlich??
Herr Schuler, sie und Frau Stocker gehören leider zu den Politikern, die der SVP Stimmen kosten werden.
schwarzesschaf
Vom Rebell zum Sesselfurzer
hoi_du
… und ich frage mich immer wieder … wer hat Herrn Schuler gewählt … wem sind wir so Feind … wer hat uns das angetan?