Lvh in Harvard
Crowdfunding Südtirol hat es als Vorzeigeprojekt an die amerikanische Elite-Uni Harvard geschafft.
Am 10. Juli tritt der Handwerkerverband lvh zu einer besonderen Reise an. Es geht an die Harvard University, wo die Internetplattform Open Innovation & Crowdfunding Südtirol als regionales Vorzeigeprojekt vorgestellt wird. Harvard ist eine der bekanntesten amerikanischen Universitäten, an denen auch Barack Obama oder Bill Gates studiert haben.
„Der lvh zeigt, dass das kleine Südtirol auch international mithalten kann. Die Teilnahme an der dreitägigen Crowd Acadamy ist für uns eine sehr große Ehre und Herausforderung. Im Vergleich mit vielen amerikanischen Crowdfunding-Projekten ist unsere Plattform sehr klein“, sagt lvh-Präsident Gert Lanz.
„Kickstarter“ zum Beispiel gelte in Amerika als Vorreiter in Sachen Crowdfunding-Finanzierung von Startups. Über diese Plattform wurden bereits die verschiedensten Projekte mit mehreren Millionen Unterstützungsgeldern umgesetzt.
„Dennoch glaube ich, dass gerade der Regionalbezug einen Mehrwert bietet. Vorwiegend kleine Betriebe können sich dieses Finanzierungsinstrument zu Nutze machen und neue Produkte auf den Markt bringen“, ist Lanz überzeugt.
Details über die bisher umgesetzten Projekte wird in Harvard die Mitarbeiterin der Abteilung Innovation & Neue Märkte im lvh, Kathrin Pichler, vorstellen. Dabei wird sich der lvh neben Größen wie NASA und General Electric präsentieren.
„Das Besondere an der Südtiroler Plattform, was schlussendlich die Harvard University auf uns aufmerksam gemacht hat, ist der Mix aus einem Innovationsansatz für kleine und mittlere Unternehmen. Das Ziel ist die regionale Entwicklung zum einen und der Einbezug der lokalen Bevölkerung zum anderen. Sicherlich werden wir von dem Kongress zahlreiche neue und spannende Inputs mitnehmen, die wir wiederum für unsere Betriebe umsetzen können“, erklärt Lanz.
Ein Livebericht über Vorträge und Neuheiten werden zwischen dem 11. und 13. Juli täglich auf www.openinnovation-suedtirol.it/blog veröffentlicht.
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Kommentare (2)
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meinemeinung
„Über diese Plattform wurden bereits die verschiedensten Projekte mit mehreren Millionen Unterstützungsgeldern umgesetzt.“ auch Steuergelder und nach kurzer Zeit vom Erdboden wieder verschwunden ,Gelder wohin sind Sie geflossen .
„Vorwiegend kleine Betriebe können sich dieses Finanzierungsinstrument zu Nutze machen und neue Produkte auf den Markt bringen“, ist Lanz überzeugt.“ wer von den kleinen Unternehmen produziert neue Produkte ?? Handwerk ist Handwerk man wird das Rad nicht neu erfinden.
„einem Innovationsansatz für kleine und mittlere Unternehmen“ dass an diesem Punkt noch von klein Betrieben gesprochen wird wundert mich ,weil es nur für mittel und groß Betriebe vorgesehen ist .
Der LVH ist lange schon keine Unterstützung mehr für klein Betriebe ,denken Sie einmal darüber nach Herr Lanz