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Die Speed-Check-Bilanz

Wie viele Speed-Check-Boxen gibt es mittlerweile in Südtirol? Die Süd-Tiroler Freiheit hat die neusten Statistiken zu den Speed-Check-Boxen präsentiert. 

von Markus Rufin

2015 wurden die ersten Speed-Check-Boxen in Südtirol aufgestellt. Damals herrschte große Aufregung um die neuen automatischen Geschwindigkeitskontrollen. Mittlerweile haben immer mehr Gemeinden die orangen Boxen an ihren Straßen stehen.

Das bestätigen auch die neusten Zahlen. Am Dienstag stellte die Süd-Tiroler Freiheit die alljährliche Speed-Check-Box Bilanz vor – bereits zum dritten Mal. Demnach gibt es in Südtirol 132 Speed-Check-Boxen in 42 Gemeinden. Das sind sieben Boxen mehr als 2016. Konkrete Pläne für die Anbringung haben die Gemeinden Barbian, Lajen, Lüsen, Natz-Schabs, Sand in Taufers, Taufers im Münstertal und Wengen. Die Gemeinden Burgstall und Franzensfeste befinden sich derzeit in der Disskusionsphase.

Aber nicht nur die Anzahl der Boxen stieg an: Insgesamt wurden 23.575 Geschwindigkeitsbegrenzungen erfasst. 2015 waren es noch knapp über 2.000 Spitzenreiter ist die Stadtgemeinde Meran mit 14 Boxen und 2.711 Strafbescheiden.

Die Bilanz der Süd-Tiroler Freiheit ist die einzige, die einen landesweiten Überblick über die Speed-Check-Boxen bietet. Dennoch ist die Bilanz nicht ganz genau. Die Bewegung musste nämlich jede Gemeinde einzeln anschreiben und die entsprechenden Daten einfordern. Allerdings sind in einigen Gemeinden die Bürgermeister selbst dafür zuständig, in anderen sind es die zuständigen Referenten und in wieder anderen ist die Ortspolizei dafür zuständig. Daher erhielt die STF in einigen Gemeinden keine oder nur ungenaue Daten zu den Boxen.

Lesen Sie mehr dazu in der heutigen Print-Ausgabe.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (10)

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  • vagabund

    @goggile
    So einen Blödsinn habe ich schon lange nicht gelesen!!!
    Einfach an die Verkehrsregeln halten, schon mal daran gedacht??!!
    Fahre täglich die Strasse ins Ahrntal entlang…. Da müsste man reihenweise Patente einziehen,
    – Handy am Ohr
    – waghalsige Überholmanöver, um 100 Meter weiter abzubiegen, usw.

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