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In letzter Minute

In den Verhandlungen zwischen Versicherung und Südtiroler Sanitätsbetrieb konnte im letzten Moment eine Einigung erzielt werden.

Die Versicherung hat eingewilligt, die bestehende Polizze zu gleichen Bedingungen für ein weiteres Jahr zu verlängern.

Dies in Erwartung des Abschlusses der bereits veröffentlichten Ausschreibung für Versicherungsleistungen für die nächsten drei Jahre. Nach der für morgen geplanten Überweisung der Versicherungsprämie läuft der Versicherungsschutz für alle Krankenhäuser und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen des Südtiroler Sanitätsbetriebes ohne Unterbrechung weiter.

Nicht zuletzt des von der Politik in die Waagschale geworfenen Gewichts, konnte am Mittwoch eine Lösung für den Versicherungsschutz für Schäden, die möglicherweise aufgrund grober Fahrlässigkeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Südtiroler Sanitätsbetriebes verursacht werden, gefunden werden.

Sowohl Landeshauptmann Arno Kompatscher als auch der Südtiroler Sanitätsbetrieb haben in Richtung des in der gestrigen Sitzung der Betriebsdirektion mit den Gewerkschaftsvertretern angesprochene Lösungsvorschlags, die bestehende Polizze um ein weiteres Jahr weiterzuführen, hingearbeitet.

Das Versicherungsunternehmen hat sich nun bereit erklärt, die Betriebshaftpflichtpolizze gegen Dritte und Arbeitnehmer zu den gleichen Vertragsbedingungen und der gleichen Bruttoprämie für ein weiteres Jahr, sprich von 0.00 Uhr des 01.07.2018 bis 24.00 Uhr des 30.06.2019 zu verlängern.

Den entsprechenden Beschluss dazu hat die Betriebsleitung heute gefasst, gleichzeitig wurde der am Dienstag gefasste Beschluss für das Verhandlungsverfahren widerrufen, da obsolet. Die Überweisung der Versicherungsprämie ist für Donnerstag vorgesehen.

Damit läuft der Versicherungsschutz für die davon betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ohne Unterbrechung weiter, der Abschluss einer individuellen Versicherung ist also nicht mehr nötig.

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

Kommentare (24)

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  • criticus

    Um solches Chaos zu vermeiden gibt es eine Verwaltung und die hat die Aufgabe zu sorgen, dass alles reibungslos klappt. Ja Herr Schael, da haben Sie wohl wieder was verschlafen.

  • sepp

    die STOCKERIN woas schun wieso sie nimmer ksndidiert

  • prof

    Um bei der Fussball-WM zu bleiben,so wie es Jogi Löw( war bisher ein guter Trainer) versäumt hat in der Vorbereitung Änderungen vorzunehmen, so hat es Generaldirektor Schael (war bisher kein guter Generaldirektor) versäumt ,etwas auf die Beine zu bringen, zum Glück hat unser LH Kompatscher innerhalb 10 Minuten alles zu Recht gerückt.
    Meiner Meinug nach,wird Jögi Löw den Hut nehmen, T.Schael selbst tut es nicht,so muss eben die Landesregierung handeln,auch wenn es Geld kostet.

  • tiroler

    Wer hat diesen Schäl unbedingt haben wollen?
    Richtig! Arno und Martha. Also sind die beiden verantwortlich für das Schlamassel

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