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„Ausgepresst wie Zitronen“

Die Probleme bei der Postzustellung sind mehr als ein Jahr nach dem Abkommen Land-Post noch nicht gelöst – und das Personal klagt immer mehr über seine prekäre Situation.

von Heinrich Schwarz

Die Arbeit der Briefträger habe mit der Konvention zwischen Poste Italiane und Amazon zugenommen. „Gleichzeitig schrumpft die Anzahl der Angestellten ständig und bezüglich Neuanstellungen tut sich nach wie vor nichts. Hier wird nun leider auch in unserer Provinz immer öfter eine Politik auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen“, sagt Bernhard Zimmerhofer, Landtagsabgeordneter der Süd-Tiroler Freiheit.

Ihm seien Fälle bekannt, wo Briefträger aufgrund der Überbelastung mittlerweile gesundheitlich angeschlagen sind. „Die Personalsituation bei der Post ist seit Jahren prekär. Dies müsste auch der Landesregierung längst klar sein. Die Politik unterstützt zwar die Wirtschaft, lässt jedoch die arbeitenden Menschen unseres Landes immer mehr im Stich“, so Zimmerhofer, der eine Landtagsanfrage eingereicht hat, in der er von der Landesregierung wissen will, was sie zur Verbesserung der Arbeitssituation der Postbediensteten unternehmen wird.

Der TAGESZEITUNG liegt nun die Antwort von Landeshauptmann Arno Kompatscher vor.

LESEN SIE IN DER DIENSTAG-AUSGABE DER TAGESZEITUNG:
– Was Arno Kompatscher sagt
– Die heftige Kritik eines Postgewerkschafters am Abkommen Post-Land
– Die Anzeige einer Postangestellten bei der Bozner Staatsanwaltschaft

Foto(s): © 123RF.com und/oder/mit © Archiv Die Neue Südtiroler Tageszeitung GmbH (sofern kein Hinweis vorhanden)

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