„Wir sind die Besten“
Laut jüngster Studie ist Südtirol, mit 1.14 Milliarden Euro die am Fiskus vorbeigewirtschaftet wurden, trotzdem noch jene Provinz mit der geringsten Steuerhinterziehung in ganz Italien.
Schlusslicht bildet dabei Süditalien, wo von 100 Euro Einnahmen 24.70 Euro Steuern hinterzogen werden.
Der Landtagsabgeordnete der Süd-Tiroler Freiheit, Bernhard Zimmerhofer, erinnert in diesem Zusammenhang daran, dass Südtirol dringend eine Steuer- und Finanzhoheit brauche, um dem relativ hohen Anteil an Steuerhinterziehung entgegenwirken zu können.
Zimmerhofer:
„Eine Steuer- und Finanzhoheit für Südtirol würde bedeuten: mehr Planungssicherheit, mehr wirtschaftliche und politische Stabilität, eine größere Konkurrenzfähigkeit unserer Betriebe gegenüber den unmittelbaren Nachbarn, eine Qualitätssteigerung in der Verwaltung, mehr Transparenz, mehr Bürgerfreundlichkeit durch dezentrale Verwaltung, Garantie zur Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht und nicht zuletzt weniger Steuerhinterziehung.“
Eine Steuerhoheit für Südtirol sei stets auch von der Regierungspartei gefordert worden, so zumindest vor den Wahlen. Dieses Anliegen war auch ein zentraler Punkt im Südtirol-Konvent der sich mit der Zukunft Südtirols befasste, so Zimmerhofer.
Deshalb sollten alle Voraussetzungen dafür geschaffen werden, damit Südtirol die Steuerhoheit (Zuständigkeit für die Erhebung von Steuern und Abgaben inklusive Gesetzgebungshoheit, Ertragshoheit, Verwaltungshoheit, Rechtsprechungshoheit) und Finanzhoheit übertragen bekommt, so die STF.
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Kommentare (7)
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leser
ja wenn man das mit den 116 provinzen die italien hat aufrechnet sind es ungefähr 150 milliarden, damit könnte man den bürgern den strom schenken und die müllgebüren abschaffen und reicht immer noch nicht
aber salvini weiss nichts von korruption und steuerhinterziehung , nein das machen nur die terroni und dafür ist sein kollege di maijo zuständig tja und der weiss auch nix davon
ja was denn nun?
conte darf nix sagen denn sonst verjagen ihn salvini und di majo wieder
nur die unterberger kann den staat noch retten
leser
ja zimmerhofer
die südtiroler gemeinden stecken pauschal mit ca 1,2 milliarden in der kreide
bei steuerhoheit müsste das land die schulden eintreiben
und natürlich die der bürger wie zum beispiel strafen , müllgebühren usw
das problem ist nur dass nicht ihr die eintreiber seid, sondern die vasallen der SVP und was da herauskommt sehen wie überall
ich denkesogut ist deine idee nicht