Wolf in der Stadt?
Immer wieder erreichen Meldungen von besorgten Bürgerinnen und Bürgern das Amt für Jagd und Fischerei, weil sie annehmen, einen Wolf gesichtet zu haben. „Auch in den sozialen Medien kursiert eine Vielzahl solcher Bilder – dadurch wird die Bevölkerung unnötig verunsichert und beunruhigt“, weist der Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei Luigi Spagnolli hin.
In den allermeisten Fällen handelt es sich bei den vermeintlichen Wolfs-Sichtungen um Wolfshunde.
„Am Freitag haben uns zwei solcher Meldung erreicht“, berichtet der stellvertretende Amtsdirektor Andreas Agreiter: Eine Frau und ein Kaminkehrer haben angerufen und gemeldet, sie hätten einen Wolf in der Stadt Bozen gesehen.
Deshalb richten die Experten einen Appell an jene Hundehalter, die sich einen Wolfshund halten: (Tschechoslowakische) Wolfshunde sollen ein gut sichtbares (farbiges) Halsband tragen.
Wie vom Gesetz vorgesehen, sind Hunde stets zu beaufsichtigen und im freien Gelände an der Leine zu führen.
Der Tschechoslowakische Wolfshund hat seinen Ursprung in Kreuzungen von Deutschen Schäferhunden mit Wölfen (Karpatenwolf).
Ähnliche Artikel
Kommentar abgeben
Du musst dich EINLOGGEN um einen Kommentar abzugeben.