Betrüger im Netz
Die Post- und Kommunikationspolizei Abteilung Bozen warnt die Bürger und insbesondere die Unternehmen vor Online-Betrügern.
Die Post- und Kommunikationspolizei Abteilung Bozen warnt die Bürger und insbesondere die Unternehmen, dass folgender Betrugsfall wieder aktuell ist.
Unternehmen erhalten per E-Mail Mitteilungen, die offensichtlich von Unternehmen stammen, die ihnen Waren oder Dienstleistungen zur Verfügung gestellt haben.
Mit diesen E-Mails geben sich die Betrüger, als ein Unternehmen aus, das Waren oder Dienstleistungen geliefert hat, indem sie dem Empfänger, also dem Schuldner klarmachen, dass die Rechnungen von nun an auf einem anderen Konto, als dem bereits bekannten laufen werden.
In der Provinz Bozen gab es bereits einige Fälle, bei denen Firmenbesitzer davon überzeugt waren, ihre Waren an diejenigen zu bezahlen, die sie zur Verfügung gestellt hatten. Tatsächlich haben sie den Betrag aber an Betrüger bezahlt und haben dadurch einen Schaden in Höhe von einigen zehntausend Euro erlitten.
Wie erhalten die Kriminellen die Informationen, die es ihnen ermöglichen, ihre Opfer in die Irre zu führen?
Früher konnten Betrüger, um Informationen über eine Firma zu erhalten, die Informationen finden, indem sie Papierabfälle durchsuchten.
Heute suchen sie mit den neuen Technologien, nach Informationen hauptsächlich im Internet, indem sie eine „Social Engineering“ -Tätigkeit ausüben z.B. einfach OSINT (Akronym der englischen Wörter Open Source Intelligence, also das Sammeln von frei verfügbaren Informationen aus offenen Quellen) oder Phishing betreiben.
Der Ratschlag lautet immer, die E-Mails sorgfältig durchzulesen und im Zweifelsfall, bevor Sie fortfahren, den Gläubiger telefonisch zu kontaktieren, um die Glaubwürdigkeit der Kommunikation zu überprüfen. rät die Post- und Kommunikationspolizei.
Für weitere Informationen können Bürger die Telefonnummer 0471 531413 anrufen.
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